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Heraldischer Atlas - Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
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Tafel XXI. P R O B E N aus der ür icher Wappenrol le . (Erste Hälfte des XIV. Jahrh.) Fig. 5. (Freiherren von Hohenteufen im Züricher Ge- biet), (No. 369). In Rot ein schwarz bewehrter, weisser Schwan; auf dem Helme ein roter Schwanenhals mit weissem Fächerkamme. Fig. 1. HVN (Hün), (No. 404 der Rolle): In Gelb ein abgerissener, schwarzer Adlerkopf; auf dem Helme die Schildfigur. Fig. 2. ARBON im Thurgau (No. 48): In Weiss ein gelb bewehrter, roter Adler; auf dem Helme die Schildfigur wachsend. Fig. 3. (Heidegk in Schwaben), (No. 527): In Rot ein gelb bewehrter, blauer Strauss, ein weisses Huf- eisen im Schnabel tragend. Auf dem Helme steht die- selbe Figur. Ohne Hufeisen wäre der Strauss in dem papageiartigen Vogel wohl kaum zu erkennen. Fig. 4. HVNRHVSEN im Thurgau (No. 334): In Weiss ein doppelköpfiger, schwarzer Hahn mit roten Füssen, Kamm und Lappen. Auf dem Helme erscheint der Rumpf der Schildfigur aber in gelber Tinktur. Der Hahn mit zwei Köpfen gilt hier wohl für zwei Hähne. Fig. 0. SLAT (Slatt in Zürich), (No. 318): In Weiss Fig. 21. ein blauer Doppeladler mit roten Fängen; auf dem Helme ein rot bewehrter, weisser Adlerkopf, mit einem schwarzen Hahnfederbusch besteckt. Fig. 7. OLTINGER in Basel (No. 449): In Rot ein weisser Greif; auf dem Helme die Schildfigur wachsend. Fig. 8. TENGEN in der Schweiz (No. 149): In Rot ein weisses Einhorn; auf dem Helme die Schild- figur wachsend. Fig. 9. (Hochenberg), (No. 492): In Schwarz ein rot bewehrter, weisser Panter mit weissen Hörnern; auf dem Helme die Schildfigur wachsend. Fig. 10. KILCHAIN (No. 445): In Weiss ein roter Drache; auf dem Helme die Schildfigur wachsend. Fig. 11. OBRAHOVEN in der Schweiz (No. 442): In Weiss eine rote Lilie, auf dem Helme eine halbe, weisse Lilie, die Spitze mit schwarzem Hahnfederbusch besteckt. Fig. 12. GVTINGEN (Güttingen im Thurgau), (No. 142): In Weiss eine grün gestielte, rote Rose mit gelbem Samen und grünem Barte; auf dem Helme eine weisse Mitra, die Seitenkanten je mit einer grün ge- stielten, roten Rose mit gelbem Samen belegt. No. 213 der Rolle zeigt ebenfalls ein Wappen der Güttingen, die gleiche Schildfigur, aber ein anderes Kleinod. Fig. 13. ROSCHACH (Rorschach und Rosenberg in St. Gallen), (No. 190): In Weiss auf gelbem Drei- berge ein grüner Rosenstrauch; auf dem Helme in weisser Hülse ein schwarzer Hahnfederbusch. Das Wappen der Rorschach, 1470 ausgestorben, erscheint in einer Handschrift der St. Gallener Stiftsbibliothek (1520) in selber Form, nur trägt der Dreiberg grüne Tinktur. Fig. 14. OT • A • DEM • RAND (Rande = Rübe), (No. 427): In Schwarz eine grünbeblätterte, weisse Rübe, die auf dem Helme auch als Kleinod erscheint. Fig. 15. CLINGEN im Thurgau (No. 139): In Gelb ein aus dem Fussrande emporwachsender, blauer Eichenbaum; auf dem Helme ein mit weissen Blättern dicht besetzter, roter Ring. (Aehnlich dem Kleinode Taf. XX, Fig. 19.) No. 138 bringt ebenfalls ein Wappen der Clingen zur Darstellung, aber mit ganz anderen Figuren. Fig. 16. BLATTENBERG (No. 311): In Weiss eine rote Querbinde, auf der drei grüne »Blätterberge« emporwachsen; auf dem Helme erscheint ein grüner Lindenbaum. Fig. 17. CEM TVRN (Cem Thum in Wallis), (No. 92): In Gelb ein schwarzer Zinnenturm; auf dem Helme eine gelbe Spitzmütze, die Seiten und die Spitze mit je einem schwarzen Ball besetzt. Fig. 18. HELMSHOVEN (No. 106): In Rot ein gelber Kübelhelm, der sich auf dem Helme als Kleinod wiederholt. Fig. 19. PHLEGELBERG (No. 299): In Rot auf grünem Dreiberge zwei gelb gestielte Dreschflegel, die sich auf dem Helme als Kleinod wiederholen. Fig. 20. GRASSOWER (No. 309): In Rot ein weisser Feuerstahl; der Helm mit einem gross beohrten, schwarzen Teu- felskopf überzogen. (Siehe Tafel XXVI. Fig. 2.) Der Teufels- kopf scheint später der Familie nicht mehr konveniert zu haben und musste einem Bärenkopfe weichen. Fig. 21. HENNENBERG in Thüringen (No. 43): In Gelb auf schwebendem, grünem Drei- berg eine schwarze Henne mit roten Füssen, Kamm und Lappen. Als Kleinod erscheint ein fächerartiges Gestell aus weissen Lindenzweigen. Die Grafen von Henneberg führten ursprünglich ein anderes Wappenbild (siehe Ströhl, Deutsche Wappen- rolle, S. 35); die Henne erscheint zum erstenmal in einem Siegel von 1300. Fig. 22. WERDENBERG (No. 128): In Weiss eine schwarze Kirchenfahnc; auf dem Helme ein gelber Flug. Die Werdenbergs gehörten zu dem mächtigen Dynastengeschlechte der Herren von der Fahne (Montfort), das, in viele Zweige gespalten, die Kirchenfahne und das Schildfeld in verschiedenen Tinkturen führte. Fig. 22.
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Heraldischer Atlas Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
Titel
Heraldischer Atlas
Untertitel
Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
Autor
H. G. Ströhl
Verlag
Julius Hoffmann
Ort
Stuttgart
Datum
1899
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
22.6 x 33.6 cm
Seiten
284
Schlagwörter
Heraldik, Heroldskunst, Wappenkunst
Kategorie
Lexika
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