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Heraldischer Atlas - Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
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Tafel XXIV. P R O B E N aus dem „Sti. Christophori am Arlberg Bruderschafts Buche." Fig. i. (Seite 86/2.) Hans Lawn (Laun). In Kot ein von Silber und Schwarz sechsfach schrägrechts gesparrter Schrägrechtsbalken. Kleinod: Graubärtiger Mannesrumpf in gelbausgeschlagener und in die Decke übergehender, schwarzer Kleidung, mit schwarz-gelb gewundener, abflatternder Kopfbinde, gelber Krone und schwarzer, nach vorne gebogener, an der Spitze mit einer silbernen Straussenfeder besteckter Mütze. Gesellschaftszeichen: silbern gefranste, mit grünem Bande durchzogene, silberne Schleife, die in einem ge- flochtenen Knopfe endet, der durch einen goldenen Ring mit einem zweiten, gleichartigen Knopf verbunden ist, von dem eine schwarz-weiss-grüne Quaste herabhängt. (Schildhöhe: 8-5 cm.) Fig. 2. (S. 53). Dorothe von totznbach (Totzen- bach). In Rot ein goldbewehrter und gekrönter, von Blau und Gold gespaltener Adler. Kleinod: der flugbereite Adler des Schildes. Decke rechts: blau- rot-gold, links: gold-blau. (Schildhöhe: 10 cm.) »Dorothe von totznpach geit aljag ain halbn guldii vnd nach seim tod ain gantzn etc.« Fig. 3. (S. 17.) Her. Johannes. des . reiehs . Bvrg- graf ze . maidburg vnd Graf ze Hardegk. (Burggraf zu Magdeburg). Gespalten; vorne in Rot ein gold- bewehrter und gekrönter, silberner, halber Adler am Spalt, rückwärts siebenmal von Silber und Rot quer- geteilt. Kleinod: ein aus der goldenen Helmkrone sich erhebender Flug, die Querstreifen des Schildes zeigend. Decke: rot-weiss. (Schildhöhe: 8'7 cm.) Fig. 4. (S. 18.) Grafen von Mätseh (Vögte von Matsch). In Silber drei 2,1 gestellte und gesenkte, blaue Flügel. Kleinod: ein silbernes und ein rotes Horn mit Beschlägen in wechselnden Tinkturen, die Hörner in die Decke übergehend. (Schildhöhe: 8 cm.) »vnd Fraw Methild sein gemehl gebent all Jar ain guidein vnd nach irm tod zwen guidein.« Beide Wappen, durch eine goldene Kette mit einander verbunden, erscheinen auf grünem Grunde, die Schriften sind mit Gold aufgetragen, mit Ausnahme der Bezeichnung: »Grafen von Mätsch«, die viel später eingesetzt wurde. — Zu den ältesten Eintragungen gehört auch das Wappen des Andre Gruener ze pazzaw (Passau) auf Seite 136. Zweimal quergeteilt; oben in weiss zwei schwarze Spitzen, in der Mitte weiss, unten schwarz. Dasselbe Bild zeigt der Flug am Helme. Decke: weiss. (Schildhöhe 6 cm.) Andrea» Grüner. Die vollständige Inschrift lautet: »Andre Gruener ze pazzaw geit alle iar vier grozz: nach seinem tod einen guidein ze sand Christoffen auf den arelperkch vnd die vier . . . .«
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Heraldischer Atlas Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
Titel
Heraldischer Atlas
Untertitel
Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
Autor
H. G. Ströhl
Verlag
Julius Hoffmann
Ort
Stuttgart
Datum
1899
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
22.6 x 33.6 cm
Seiten
284
Schlagwörter
Heraldik, Heroldskunst, Wappenkunst
Kategorie
Lexika
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