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Heraldischer Atlas - Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
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XV. Jahrhundert. In Schwarz ein rot bewehrter, silberner Wolf. Fig. 6. Wappen des Dogen von Venedig, Ago- stino Barbarigo (1485 —1501) am Dogenpalaste zu Venedig. In Silber ein beiderseits von je drei schwarzen Maskenbärten (Barba) begleiteter blauer Schrägrechts- balken mit drei hintereinander schreitenden, gefleckten, goldenen Leoparden. Auf dem Schilde ruht eine Dogenmütze mit gekröntem Stirnreife. Fig. 7. WTappen des Buffardo Cicinello, 1451 und 1452 Podestä von Florenz. Die Cicinelli, ein neapolita- nisches Geschlecht, führten in Rot innerhalb eines goldenen Dornenbords einen silbernen Schwan, als Kleinod einen Drachenhals mit Federkamm. Fig. 8. Wappen des Ludovico de Caeeialupo, 1451, Podestä von Florenz, ein Bolognese von Geburt. Die Caccialupi stammten ursprünglich aus Fano im Kreise Pesaro, übersiedelten aber bereits 1288 nach Bologna. Sie führten in Blau einen silbernen Wolf mit roten Augen und Halsband unter einem Schild- haupt mit dem guelfischen Parteizeichen: in Blau drei goldene Lilien, überhöht von einem vierlätzigen, roten Turnierkragen. Als Kleinod dient ein Drachenhals mit gezäumtem, bärtigem Männerkopf. Fig. 9. Wappenskulptur in Istrianerstein vom Pa- laste zu Cesena (c. 1500). Das Schildfeld zeigt drei nackte Frauen, die in der Mitte gemeinschaftlich von einem Kronenreife umschlossen werden. Der gekrönte Helm trägt als Kleinod einen aus Flammen empor- wachsenden, doppelt halsgekrönten Phönix. (Das Cliche verdanken wir den Verlegern des Werkes »Decorative Heraldry«, Georg Bell & Sons in London.) Fig. 12 im Texte. Wappen der Davanzati am l'alazzo dieser Familie in Florenz (Via Porta Rossa). Ende des XVI. Jahrhunderts. Der rückwärtige und obere Teil der Cartouche sowie die Krone wurde hier weggelassen. Die Davanzati führten in Blau einen goldenen Löwen. Eine schöne Arbeit in Marmor aus der Renaissance- zeit, obgleich nicht Skulptur, zeigt Fig. 13, ein Stein- mosaik in der Kirche St. Croce zu Florenz. (H. 1-30111). Der Schild ist gespalten und enthält vorne einen Löwen, rückwärts ein verschobenes Gegenfeh (Wogenfeh). Fig. 12. Davanzati
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Heraldischer Atlas Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
Titel
Heraldischer Atlas
Untertitel
Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde
Autor
H. G. Ströhl
Verlag
Julius Hoffmann
Ort
Stuttgart
Datum
1899
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
22.6 x 33.6 cm
Seiten
284
Schlagwörter
Heraldik, Heroldskunst, Wappenkunst
Kategorie
Lexika
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