Seite - 119 - in Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte, Band LIX
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,hier wird einmal gutt ruhen seyn‘ 119
Die prononcierte Mehransichtigkeit66 des Prunk-
sarkophags, die Molls Werk – im Gegensatz zu
den früheren habsburgischen Grabmälern – aus- zeichnet, stellt den krönenden Genius, die auf-
erstehenden Verstorbenen und ihr Wirken (Re-
liefs) – und damit verstorbene Handelnde – ins
66 Grundsätzlich zum Problem der Vielansichtigkeit in der frühneuzeitlichen Kunst: L. O. Larsson, Von allen Seiten
gleich schön. Studien zum Begriff der Vielansichtigkeit in der europäischen Plastik von der Renaissance bis zum
Klassizismus (Acta Universitatis Stockholmiensis, 26), Stockholm 1974, S. 27–29. – R. Kanz, Balthasar Permosers
Christus an der Geißelsäule, in: B. Hamacher/C. Karnehm (Hrsg.), pinxit/ sculpsit/ fecit – Kunsthistorische Stu-
dien. Festschrift für Bruno Bushart, München 1994, S. 226–241.
17: Schmalseite des Prunksarko-
phags und Grundriß, Kupferstich
in: M. Herrgott/R. Herr, Tapo-
graphia Principum Austriae [...]
quod est Monumentorum Aug.
Domus Austriacae, IV/2, hg. von
M. Gerbert OSB, St. Blasien 1772,
Taf. 88
Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte
Band LIX
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte
- Band
- LIX
- Herausgeber
- Bundesdenkmalamt Wien
- Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2011
- Sprache
- deutsch, englisch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-78674-0
- Abmessungen
- 19.0 x 26.2 cm
- Seiten
- 280
- Schlagwörter
- research, baroque art, methodology, modern art, medieval art, historiography, Baraock, Methodolgiem, Kunst, Wien
- Kategorie
- Kunst und Kultur