Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Geschichte
Chroniken
Die Johannes-Kapelle des ehemaligen Schlosses Hagen bei Linz
Seite - 9 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 9 - in Die Johannes-Kapelle des ehemaligen Schlosses Hagen bei Linz

Bild der Seite - 9 -

Bild der Seite - 9 - in Die Johannes-Kapelle des ehemaligen Schlosses Hagen bei Linz

Text der Seite - 9 -

9 erwarb Hagen 1892, er selbst hatte es 1896>1948 inne. Weitere Auskünfte boten Taufbelege und erhalten gebliebene Kunstobjekte.25 Unter den von Weingärtners Großmutter Maria Anna Stöger nach der Ersteigerung des Schlosses (1892) separat erworbenen Kunstobjekten befanden sich einige aus dieser erstbekannten Kapelle. Auch in dieser ersten im, bzw möglicherweise anfänglich am Gutshof situierten Kapelle, existierten Wappen, wie Weingärtner, der sie noch kannte, gegenüber Prof. Burgstaller und Walter Reder verlautete. Zum großen Bedauern Weingärtners und seiner Großmutter Maria Anna Stöger sei auch dieser Bereich der alten Kapelle dem Brand vom 2. Mai 1893 zum Opfer gefallen und so konnte das Inventar nicht mehr ordnungsgemäß wie bei seiner Großmutter üblich, aufgelistet werden. Durch den starken Wind angefacht, wurde auch der Dachstuhl des Schlosses beschädigt, worauf eine große Reparaturphase einsetzte. Frau Stöger ließ den Meierhof neu aufbauen, jedoch waren die alte Kapelle und der Astronomische Saal verloren. 26 Auch die (jüngere) Schlosskapelle war in Mitleidenschaft gezogen, stand ohne Dachstuhl da (s. Foto). Wieweit die Innenausstattung betroffen war, ist unbekannt. Schloss Hagen (Süd – Ost Ansicht) ohne Dach, nach dem Brand vom 2.5.1893 Ostseitiges Fenster der Kapelle links im Bild; Stadtmuseum Linz Nordico 25 Burgstaller, 3. Februar 1999. 26Burgstaller und Reder, PI 3. Februar 1999, Information durch Josef Weingärtner. Die alte Kapelle im Gutshof war längst nicht mehr in Verwendung, aber das Gewölbe noch vorhanden. Im Jahre 1459 soll im Hagen, also im damaligen Landgut, ein „astronomysche sal“, von Georg von Purbach/Peuerbach errichtet worden sein: „1459“ und „Georg“ sind in der schlechten Abschrift noch gut lesbar; „…ius von Purbach“ („ius“, Ende von Georgius) schwerer, da es in dieser Zeile zu einer partiellen Überschreibung bzw Überdeckung der Schrift gekommen war. OÖLMBibl, Ehem. SA Hagen, As fol. 10. Schäffer, Merkwürdiges aus dem Hagen/Linz, 30. Schäffer, Schloss Hagen bei Linz, 151 f. Der ehemalige Schlossbesitzer Josef Weingärtner (1896>1948), welcher den Saal noch gekannt hatte, beschrieb ihn gegenüber Familie Reder. Das (beim Brand zerstörte) Gewölbe soll laut Weingärtner bemalt, der Raum mit astronomischen Bildern, Bildtafeln, Stichen, Zeichen und Gerätschaften ausgestattet gewesen sein. Weingärtner PI um 1942, gegenüber Walter Reder. Leider konnte infolge des überraschenden Brandausbruches 1893 und des anfachenden starken Windes nur Weniges gerettet werden. Reder, PI 16. Februar 2000, 19. März 2001; auch Wissen Burgstallers, PI 12. November 1997 und Wacha´s, PI 21. Dezember 2004.
zurück zum  Buch Die Johannes-Kapelle des ehemaligen Schlosses Hagen bei Linz"
Die Johannes-Kapelle des ehemaligen Schlosses Hagen bei Linz
Titel
Die Johannes-Kapelle des ehemaligen Schlosses Hagen bei Linz
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag Schäffer
Ort
Linz
Datum
2012
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
82
Schlagwörter
Kapelle, Linz, Oberösterreich
Kategorien
Geschichte Chroniken
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Die Johannes-Kapelle des ehemaligen Schlosses Hagen bei Linz