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2 1 Einleitung: Wien, jüdische Differenz und Sportfunktionäre
Abb.1:Porträt des Unternehmers und Motorsportfunktionärs Rudolf Klein (Allgemeine
Automobil Zeitung, 1. 8. 1923).
mobil-Clubaktiv.DaswarendurchwegsVereinigungen, indenensicheinegut-
bürgerlich-aristokratischeMännergesellschaft traf, die fürKleinauchwichtige
geschäftliche Kontakte bot.7 Nach dem „Anschluss“ 1938musste KleinWien
verlassen, er emigriertenachAustralien.
(3) Der 1881 in Mähren geborene Ignaz Hermann Körner absolvierte in
WieneinMedizinstudium,bei dem ihn jüdischeStudentenverbindungenauch
mit Konzeptendes „Muskeljudentums“undder jungenSportbewegung inBe-
rührung brachten. Körner war die treibende Kraft hinter der Gründung des
SCHakoah im Jahr 1909und von 1919 bis 1928 Präsident dieses zionistischen
7 MatthiasMarschik, Thomas Karny, Autos, Helden undMythen. Eine Kulturgeschichte des
Automobils inÖsterreich (Wien 2015).
Sportfunktionäre und jüdische Differenz
Zwischen Anerkennung und Antisemitismus – Wien 1918 bis 1938
- Titel
- Sportfunktionäre und jüdische Differenz
- Untertitel
- Zwischen Anerkennung und Antisemitismus – Wien 1918 bis 1938
- Autoren
- Bernhard Hachleitner
- Matthias Marschik
- Georg Spitaler
- Verlag
- De Gruyter Open Ltd
- Ort
- Berlin
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-11-055331-4
- Abmessungen
- 15.5 x 23.0 cm
- Seiten
- 376
- Kategorien
- Geschichte Nach 1918