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Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit - Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
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70 Hemma Mayrhofer können (z.B. Computerspiele, Filme schauen/Fernsehen, Lesen, Musik hö- ren), und von BoS 16/17, wo eine deskriptiv deutlich höhere Anzahl „Musik machen“ angibt. Letzterer Unterschied ist signifikant, die befragten Jugendli- chen von BoS 16/17 geben vergleichsweise häufig an, Musik zu machen, die von BoS 10 eher selten und die NutzerInnen von GOOSTAV und MOJA bewegen sich nahe dem Mittel (Teststatistik Chi-Quadrat-Test nach Pearson: 8,94; Freiheitsgrade: 3; p=0,03). Der FreundInnenkreis der befragten Jugendlichen kann äußerst unter- schiedlich groß sein (vgl. FB 2.2a), die Mehrheit der Nennungen bewegt sich aber in der Größenordnung zwischen 3-5 (=57 Nennungen bzw. 44% der Befragten) und 6-10 FreundInnen (=30 Nennungen bzw. 23% der Befragten). Der Median liegt bei 5 FreundInnen (IQR=6,25). Abbildung 10: Anzahl der Freundinnen und Freunde, gesplittet nach Geschlecht; n=130 Die bereits in der Abbildung sichtbaren Differenzen zwischen Mädchen und Burschen bilden sich auch im Median ab: Er liegt bei den Burschen bei 5,5 (bei diesem Lagemaß sind die starken Ausreißer bei den Burschen bereits „neutralisiert“) und bei den Mädchen bei 4. Der Signifikanztest zeigt, dass die Differenzen als nicht zufällig zu betrachten sind: Männliche Jugendliche geben signifikant mehr Freunde an (Teststatistik Mann-Whitney-U: 1095; p=0,002). Keine signifikanten Unterschiede lassen sich hingegen zwischen den befragten NutzerInnen der vier Einrichtungen erkennen: Die Mediane 1 10 37 25 8 5 4 1 5 6 20 5 3 0 10 20 30 40 50 60 0 1-2 3-5 6-10 11-15 16-20 21-25 26-50 100 oder mehr Anzahl FreundInnen männlich weiblich
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Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
Titel
Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit
Untertitel
Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse
Autor
Hemma Mayrhofer
Verlag
Verlag Barbara Budrich
Ort
Wien
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-8474-1130-7
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
378
Schlagwörter
Society & social sciences, Social services & welfare, criminology, Social welfare & social services, Social work
Kategorie
Geisteswissenschaften
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