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Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt;
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.
Die Trägen, die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen Last und Not um Brot.
Joseph von Eichendorff, „Der frohe Wandersmann“
Nicht jeder Reisetag ist schön und festlich,
manchmal überfällt mich Bangen,
grundlose Unrast, und das Herz wird schwer.
Ist es nicht vermessen, nur aus Neugierde zu reisen,
sich in and’rer Menschen Kreis zu drängen,
nur um nachzuschauen, wie es da ist?
Ernst Krenek, „Reisebuch aus den österreichischen Alpen“
Des Kaisers Leibarzt auf Reisen
Johann Nepomuk Raimanns Reise mit Kaiser Franz I. im Jahre 1832