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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
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84 Fischer Kunst nach Ordnung, Auswahl und System 107 Thürlemann 2004 (Anm. 14), S. 223–247 und in dieser Publikation, Bd. 2. 108 Pigage/Mechel 1778 (Anm. 76), Préface, S. XI: „Toutes les Estampes sont numérotées suivant l’ordre que les Tableaux gardent dans les Salles, & sur chacune on lit le nom du Peintre. Les Numéro écrits sur les Estampes deviennent un peu embarassans à trouver après la lecture des descriptions, parce qu’ils ne se suivent pas, mais il faut observer à chaque Façade que le Tableau du milieu est le premier décrit & numéroté, ensuite un Tableau de côté, & après celui-ci son Pendant qui est au côté opposé; & ainsi de suite, en partant toujours du Tableau du milieu, que l’on saute continuelle- ment pour parler des Pendants qui sont à droite & à gauche.“ 109 Mechel 1783 (Anm. 100), S. XIX–XX. 110 ÖStA/AVA, 75 Studien-Hofkommission Sign. 15, Akademie der bildenden Künste (Kaunitz-Konvolut), fol. 36–40, Brief von 15. Juli 1780, Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg an Kaiser Joseph II. : „En même tems, J’ai taché de faire simetriser un peu beaucoup plus, qu’on n’avait fait jusqu’à présent, parce qu’il n’est pas indifférent du tout que l’oeuil de la multitude puisse se plaire être tout aussi satisfaite de la material été d’un arrangement, que l’oeuil du petite nombre des gens intelligents de ce qu’il voit, ques celui de l’homme docte et intelligent. […]“ Zur Tätigkeit von Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg in der Galerie, vgl. Gruber 2008 (Anm. 84), S. 190–205, das Zitat S. 199 bzw. S. 201 in der Übersetzung von Sabine Penot. 111 Zum Publikumsbegriff der „Multitude“ im 18. Jahrhundert siehe: Eva Kernbauer, Der Platz des Publikums. Modelle für Kunstöffentlichkeit im 18. Jahrhundert, Köln/Weimar/Wien 2011, insbesondere das 4. Kapitel „Multitude“, S. 161–212. 112 Heineken 1757 (Anm. 68), Avertissement, unpag.: „Un amas de belles peintures, rangées avec simmetrie & avec intelligence, ne peut manquer d’exciter l’imagination & d’éléver l’ame du spectateur; il est très naturel, que cette infinité d’objets nous inspire le désir, d’acquérir des connoissances, qui nous manquoient encore. Celui, qui nommeroit une galerie une école publique, ne rencontreroit pas si mal, parcequ’on y peut apprendre par la seule vuë, & dans le même lieu, ce qu’on seroit obligé de chercher ailleurs dans plusieurs livres.“ 113 Mechel 1783 (Anm. 100), S. V–VIII. 114 Mechel 1783 (Anm. 100), S. V–VIII. 115 Penzel 2007 (Anm. 17), S. 149. 116 Swoboda 2010 (Anm. 7), S. 19–25. 117 So schrieb der Rezensent in den Miscellaneen artistischen Inhalts, einer von dem Schweizer Johann Georg Meusel herausgegebenen Kunstzeitschrift: „Durch die Vorkehrungen, die damit nach den Befehlen und selbst unter der Aufsicht des Kaisers in den letztvergangenen Jahren getroffen worden, durch ihre Aufstellung in dem prächtigen von dem unsterblichen Eugen erbauten Lustgebäude Belvedere, und durch die geschehene Vermehrung und klaßische Eintheilung erhielt diese merkwürdige Sammlung einen höhern Werth, und kann gegenwärtig ein wahrer Kunsttempel genannt werden.“, in: Anonym, „Vermischte Nachrichten“, Johann Georg Meusel (Hg.), Miscellaneen artistischen Inhalts, 30 Stück, 1779–1787, 17, 1783, S. 313. – In diesem Sinn trägt auch der grundlegende von Bénédicte Savoy herausgege- bene Sammelband zur Sammlungsgeschichte der bedeutendsten Galerien des 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum (mit Fallstudien zu den Galerien in Salzdahlum, Düsseldorf, Dresden, Kassel, Braunschweig, Potsdam/Sanssouci, Mannheim, Göttingen, Wien, München und Mainz) den Titel Tempel der Kunst, vgl. Savoy 2006 (Anm. 1). 118 La Galerie Électorale de Dusseldorff 1778 (Anm. 76). 119 Bei der Himmelfahrt Mariens handelt es sich um das ehemalige Altarbild der Marienkapelle der Jesuitenkirche, bei dem Wunder des hl. Ignatius von Loyola und dem Wunder des hl. Xaver um abwechselnd gezeigte Hochaltarbilder der Jesuitenkirche. 120 Thürlemann 2004 (Anm. 14), S. 238–239, und in Band 2 dieser Publikation. 121 Friedrich Nicolai, Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781, 12 Bde., Berlin/Stettin 1783–1796, Bd. 4, 1784, S. 499–500: „Es ist eine unbeschreibliche Empfindung, wenn man eine Zeitlang von dieser Betrachtung des Schönen [im Van Dyck-Zimmer] erfüllet ist, und nun in das vierte Zimmer, in den großen Saal tritt, wo man den erhabenen Rubens in seiner ganzen Größe erblickt.*) [*) So sehr Rubens durch die unaufhaltsame Gewalt seiner Kunst an sich ziehet, so fährt doch der Zuschauer, welcher gesunden Verstand liebt, zusammen, wenn er sehen muß, daß dieser Künstler die absurdesten Legenden durch seinen Pinsel fortgepflanzt hat. Z.B. dienen die hier befindlichen, als Kunstwerke, herrlichen Vorstellungen, wie Ignaz Lojola aus Besessenheit den Teufel austreibt, und wie Franz Xaver vor dummen Indianern Wunder thut. Wie weit edler würde Rubens sich zeigen, wenn er durch seine unnachahmliche Kunst vorgestellt hätte, wie Ignaz und Xaver durch ihren abscheulichen blinden Gehorsam, durch ihre abscheuliche Moral, die gesunde Vernunft in Fesseln geschlagen und den Jesuitismus ins menschliche Geschlecht gebracht haben, der auch daran als ein verborgener Krebs naget, und dessen beste Kräfte verdirbt!] Man ist in Erstaunen verlohren über diesen Anblick, und empfindet, daß hier die ganze Macht der Kunst erschöpft ist.“ Vgl. Savoy 2006 (Anm. 1), S. 488. 122 Mechel 1783 (Anm. 100), S. XI–XII. 123 Vgl. auch Oliver Kase, Mit den Worten sehen lernen. Bildbeschreibung im 18. Jahrhundert, Petersberg 2010, S. 297; Kristine Patz, Die Bibliothek als Bildfeld. Zur Formierungsphase des modernen Kunstmuseums bei Luigi Lanzi und Christian von Mechel, Florenz (im Druck). 124 Samuel Quicchelberg, Inscriptiones vel tituli Theatri Amplissimi, complectentis rerum universitatis singulas materias et imagines eximias. ut idem recte quos dici possit: promptuarium artificiosarum miraculosarumque rerum, ac omnis rari thesauri et pretiosae supellectilis, structurae atque picturas, quae hic simul in theatro conquiri consuluntur, ut eorum frequenti inspectione tractationeque singularis aliqua rerum cognitio et prudentia admirande, cito, facile ac tuto comparari possit. auctore Samuele a Quiccheberg Belga, München 1565. 125 Stephan Brakensiek, Vom „Theatrum mundi“ zum „Cabinet des Estampes“. Das Sammeln von Druckgraphik in Deutschland 1565–1821, Hildesheim/Zürich/New York 2003, S. 62. 126 Johann Georg Sulzer, Allgemeine Theorie der schönen Künste, Bd. 1, Leipzig 1771, S. 416. 127 Luigi Antonio Lanzi, La Real Galleria di Firenze accresciuta e riordinata per comando di S.A.R. l’ Arciduca Granduca di Toscana, Pisa 1782, S. 9: „In una parola il Real Museo di Firenze ridotto quasi al sistema delle benintese biblioteche, ove ogni classe tiene un luogo separato e distinto da tutte le altre.“
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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Untertitel
Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837)
Band
1
Autor
Gudrun Swoboda
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79534-6
Abmessungen
24.0 x 28.0 cm
Seiten
312
Kategorie
Kunst und Kultur
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