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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
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111 Hoppe-Harnoncourt Altdeutsche Malereischule dass Untersuchungen ergeben hätten, dass es keine Ölgemälde seien, und berichtet über viele weitere Untersuchungen zu dem Thema (Johann Dominik Fiorillo, Kleine Schriften artistischen Inhalts, Göttingen 1803). 21 Ich danke Nora Fischer für den Hinweis auf diese Textstelle. Lanzi 1830–1833 (Anm. 20), Bd. 1, S. 62. Damit sind nicht die oben geschilderten Tests gemeint, denn diese fanden vor dem Transport nach Wien statt. Bezüglich der u.a. bei Lanzi erwähnten Tests an der Wiener Akademie konnte bisher kein Nachweis gefunden werden. Auch Primisser berichtet von chemischen Tests, allerdings ohne nähere Zeitangabe. Siehe unten Anm. 100. 22 Domenico Maria Federici, Memorie Trevigiane sulle opere di disegno dal mille e cento al mille ottocento per servire alla storia delle belle arti d’Italia, Venedig 1803, S. 71. 23 Federici 1803 (Anm. 22), S. 63. 24 Jean Baptiste Séroux d´Agincourt, Histoire de l’art par les monumens, depuis sa décadence au IVe siècle jusqu’à son renouvelle- ment au XVIe, Band 2: Texte. Sculpture. Peinture, Paris 1823, S. 117. Gustav Friedrich Waagen, Über Hubert und Johann van Eyck, Breslau 1822, S. 118–119: „So ergab sich aus der in Gegenwart des Fürsten Kaunitz angestellten Untersuchung der alten Gemälde des Thomas von Mutina (Modena) zu Wien, welche noch von Mechel in seinem Catalog als sehr alte Oelgemälde anführt, daß sie mit dem feinsten Gummi und mit Eigelb, also a tempera gemalt sind. [Nachweis: Lanzi, Stor. Pitt. Vol. 1, p. 70f.]“ 25 Mechel 1783 (Anm. 1), S. XXII. 26 Siehe oben, Anm. 11. 27 Siehe oben, Anm. 4. 28 Mechel 1783 (Anm. 1), S. VI. 29 Das Gemälde kam im Zuge des Bildertauschs zwischen den Brüdern Großherzog Pietro Leopoldo von Toskana und Kaiser Joseph II. 1792 nach Florenz und ist heute in den Uffizien zu sehen. Zum Bildertausch vgl. Nora Fischer in dieser Publikation. 30 Diese zwei Zeichnungen waren in einem Rahmen präsentiert (Mechel 1783 [Anm. 1], S. 231 Nr. 6), wurden aber im Zuge des Napoleonischen Kunstraubs getrennt. Albrecht Dürer, Auferstehung Christi, Wien, Albertina, Simsons Kampf gegen die Philister, Berlin, Kupferstichkabinett. 31 Joos van Cleve, Maria mit Kind, um 1530, Kunsthistorisches Museum, GG 836, und Joos van Cleve, Heilige Familie, ehem. Kunsthistorisches Museum. Vgl. Mechel 1783 (Anm. 1), S. 236, Nr. 17 und Nr. 18. 32 Mechel 1783 (Anm. 1), S. 234–235, Nr. 14. 1809 kam das Gemälde im Zuge des Napoleonischen Kunstraubs nach Paris und dann in die Filialgalerie nach Lyon, wo es sich noch heute befindet: Lyon, Musée des Beaux Arts, Inv. A 62c. 33 Es gab am 13. Mai 1782 eine Auktion. Als Käufer ist in der Liste der verkauften Gegenstände ein „Ehemann“ genannt, der üblicherweise mit Franz Lothar Ehemant (1748–1782) identifiziert wird. Siehe Olga Kotková, The Feast of the Rose Garlands in the Imperial Collections in Prague: 1606–1782, in: Olga Kotková (Hg.), Albrecht Dürer – The feast of the Rose Garlands 1506–2006, Ausstellungskatalog Národní Galerie, Wallenstein Riding School, 21. Juni bis 1. Oktober 2006, Prag 2006, S. 126. 34 Lukas Heinrich Wüthrich, Christian von Mechel. Leben und Werk eines Basler Kupferstechers und Kunsthändlers (1737−1817) (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft, Bd. 63), Basel/Stuttgart 1956, S. 151. 35 Im Journal zur Kunstgeschichte und zur allgemeinen Litteratur, hg. von C.G. v. Murr, 9. Teil, 1780, S. 54–56, ist die Kopie nach Dürer mit ähnlichen Worten beschrieben. Der Autor bittet um Hinweise über den Verwahrungsort des Originals. Fiorillo nimmt an, dass Mechel der Autor der Anfrage ist; demnach hätte er vom Original in der Prager Schatzkammer nichts gewusst. Johann Dominik Fiorillo, Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den vereinigten Niederlan- den, Bd. 2, Hannover 1817, S. 349–350. 36 Mechel 1783 (Anm. 1), S. 265, Nr. 1 und S. 275, Nr. 44. 37 Mechel 1783 (Anm. 1), S. XVII. 38 Schryen 2006 (Anm. 2), S. 501. 39 Christian Müller [1812], Reise von Berlin nach Paris im Jahre 1812 durch Preußen, Sachsen, Oesterreich, Baiern, Würtemberg und die Rheinlande, 2 Bde., Mainz 1816, Bd. 1; zitiert nach Schryen 2006 (Anm. 2), S. 501. 40 Studiumsbericht von Franz Pforr an seinen Vormund Sarasin, März 1810; zitiert nach Fritz Herbert Lehr, Die Blütezeit romantischer Bildkunst. Franz Pforr der Meister des Lukasbundes, Marburg an der Lahn 1924, S. 38. 41 Stefan Matter/Maria-Christina Boerner, „... kann ich vielleicht nur dichtend mahlen?“ Franz Pforrs Fragment eines Künstlerromans und das Verhältnis von Poesie und Malerei bei den Nazarenern (Pictura et poesis 25), Köln 2007, S. 129–134. Sie besuchten die Galerie, während Overbeck an seinem wichtigsten Frühwerk, der Auferweckung des Lazarus von 1808, arbeitete; siehe Brigitte Heise, Johann Friedrich Overbeck. Das künstlerische Werk und seine literarischen und autobiographi- schen Quellen, Köln/Weimar/Wien 1999, S. 64–65. 42 Von 1794 bis 1801 waren die Rheingebiete, Italien und Süddeutschland von der französischen Eroberung erfasst. Die Aneignung der Kulturgüter war als Projekt zur Befreiung des Kulturerbes gedacht. Daraus ergab sich schließlich die Chance, ein großangelegtes wissenschaftliches Unternehmen zu beginnen, was zu einem ‚Sammlerzwang‘ führte; siehe Bénédicte Savoy, Kunstraub. Napoleons Konfiszierungen in Deutschland und die europäischen Folgen, [mit einem Katalog der Kunstwerke aus deutschen Sammlungen im Musée Napoléon], Wien 2010, S. 41. Vgl. auch James J. Sheehan, Geschichte der deutschen Kunstmuseen. Von der fürstlichen Kunstkammer zur modernen Sammlung, München 2002, S. 82–86. 43 Savoy 2010 (Anm. 42), S. 74, 143. Neveus Mission wurde nicht als Erfolg eingestuft, auch wenn er damals die Alexanderschlacht von Albrecht Altdorfer von München nach Paris brachte. 44 Regine Prange, Die Geburt der Kunstgeschichte. Philosophische Ästhetik und empirische Wissenschaft, Köln 2004, S. 99–100. 45 Friedrich von Schlegel, Zweiter Nachtrag alter Gemälde, in: Europa, Bd. 2, 2. Stück, 1802–1805, S. 2. 46 Friedrich von Schlegel, Dritter Nachtrag alter Gemälde, in: Europa, Bd. 2, 2. Stück, 1802–1805, S. 115.
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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Untertitel
Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837)
Band
1
Autor
Gudrun Swoboda
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79534-6
Abmessungen
24.0 x 28.0 cm
Seiten
312
Kategorie
Kunst und Kultur
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