Seite - 114 - in Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
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Hoppe-Harnoncourt Altdeutsche Malereischule
91 Feuchtmüller 1968 (Anm. 54), S. 46–47.
92 Feuchtmüller 1968 (Anm. 54), S. 47.
93 Feuchtmüller 1968 (Anm. 54). Ludwig Schnorr bewarb sich 1818 an der Akademie, wurde aber von Metternich
abgelehnt, da er dem Lukasbund zu nah war. Er wurde 1841 Kustos an der Gemäldegalerie.
94 Marianne Frodl-Schneemann, s.v. Johann Peter Krafft, in: Neue deutsche Biographie, Bd. 12, Berlin 1980, S. 645–646;
Grabner 2006 (Anm. 53), S. 26.
95 Lützow 1877 (Anm. 51), S. 101.
96 Lhotsky schätzte Primisser als den „Romantiker“ unter den kaiserlichen Kustoden ein. Lhotsky 1941–1945 (Anm. 5),
S. 492. Er publizierte mit dem Germanisten F. H. von der Hagen deutsche Gedichte des Mittelalters und brachte einen
Katalog der neu aufgestellten Ambraser Sammlung heraus (Aloys Primisser, Die kaiserlich königliche Ambraser Sammlung,
Wien 1819); vgl. Elisabeth Scheicher, s.v. Alois Primisser, in: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950, Bd. 8,
1981, S. 281–282.
97 Aloys Primisser, Ueber die alten Gemälde auf dem Schlosse Karlstein bey Prag, in: Jahrbücher der Literatur, July. August.
September 1824 (27. Band, Anzeige Blatt Nr. XXVII), S. 33.
98 Primisser 1824 (Anm. 97), S. 47.
99 Waagen 1822 (Anm. 24), S. 118–119.
100 Primisser 1824 (Anm. 97), S. 51–52. Er berichtet auch von einem Test in Wien, sagt aber nicht, wann dieser stattfand:
„Bey der Analyse jenes Bildes, die in Wien von Chemikern vorgenommen wurde, fand man, daß es a tempera, mit
feinem Gummi und Eygelb als Verbindugnsmittel der Farbe, gemalt sey.“
101 Albrecht Krafft, Verzeichniss der kais. kön. Gemälde-Gallerie im Belvedere zu Wien, Wien 1837, S. 189–190, Nr. 1. und
S. 426.
102 Hoppe-Harnoncourt 2001 (Anm. 5), S. 177–189; Alice Hoppe-Harnoncourt, The Restoration of Paintings at the
Beginning of the Nineteenth Century in the Imperial Gallery, in: CeROArt [online], 2012. (Online gestellt am 10.4.2012,
zuletzt abgerufen am 17.6.2012. URL: http://ceroart.revues.org/2336)
103 Krafft 1837 (Anm. 101).
104 Grabner 2006 (Anm. 53), S. 10–12. Und zuletzt: Grabner 2011 (Anm. 5), S. 106.
105 Nach Grabner bestand Kaiser Franz II. auf die Bestellung Joseph Rebells; hingegen wollte Metternich keinen Künstler,
sondern einen Kunstsachverständigen als Galeriedirektor, was letztlich die Ernennung einige Jahre verzögerte. Grabner
2011 (Anm. 5), S. 102, und in dieser Publikation.
106 Krafft 1837 (Anm. 101), S. 193–194, Nr. 16 und S. 195, Nr. 20. Angaben zu den Bildern siehe oben Anm. 31.
107 Krafft 1837 (Anm. 101), S. VI. Von diesem geplanten zweiten Teil ist auf Grund von Albrecht Kraffts frühem Tod 1847
nur ein Teil posthum erschienen: Albrecht Krafft, Historisch-kritischer Katalog der K.K. Gemälde-Gallerie im Belvedere zu
Wien, Bd. 1: Italienische Schule, Teil 1: Venezianische Schule, die Heilige Justina und die Gemälde Raphaels, Wien 1854. Otto
Mazal, s.v. Albrecht Krafft, in Österreichisch Biographisches Lexikon 1815–1950, Bd. 4, Lfg. 17, 1967, S. 187. Im
Galeriearchiv haben sich Arbeitsnotizen erhalten, die auf Albrecht Kraffts Beschäftigung mit der verfügbaren
Kunstliteratur hinweisen: „Excerpte aus sämtlichen Kunsthistorischen Werken, welche in Wien zu finden sind, enthalten
die in denselben vorkommenden Daten und Nachrichten, die auf die k.k. Gemälde-Gallerie oder Gemälde derselben
irgend Bezug haben, nebst einem Verzeichnisse jener Kupferstiche, welche nach Bildern derselben oder ähnlichen
Werken bisher bekannt geworden sind. Begonnen von Albrecht Krafft im Jahre 1834“, Wien, Kunsthistorisches
Museum, Archiv der Gemäldegalerie.
108 Krafft 1837 (Anm. 101), S. XIII.
109 Kustos Wartenegg dokumentierte zeichnerisch jede Wand der Belvedere-Galerie, bevor die Bilder abgenommen und ins
Kunsthistorische Hofmuseum übertragen wurden: Wilhelm von Wartenegg, Aufstellung der Kaiserlichen Gemäldegalerie
im Belvedere. Aufgenommen im Jahre 1891 durch Wilhelm von Wartenegg, Kunsthistorisches Museum, Bibliothek. Ich danke
Wencke Deiters für den Hinweis auf diese Quelle.
110 Rosa jun. 1816 (Anm. 78). Vergleicht man diese Rekonstruktion mit dem Zimmer 1 im zweiten Stock der Liste der
Aufstellung von 1816, findet sich als Nr. 7 das Original (GG 835) und Nr. 29 die Kopie (GG 841), das Allerheiligenbild
(GG 838) könnte mit Nr. 16 die Mitte gebildet haben. Die Kopie des Allerheiligenbildes (GG A147) war nicht mehr in
der Galerie ausgestellt und kam vielleicht bereits damals nach Laxenburg.
111 Im Verzeichnis von 1816 sind die Kirchenlehrer (Nr. 26 und 28) an den Fensterpfeilern u.a. gemeinsam mit der
figurenreichen Kreuzigung von Conrad Laib (Nr. 27) und Gemälden von Pieter Bruegel d.Ä. (Nr. 31 und Nr. 35).
Rosa jun. 1816 (Anm. 78), 2. Stock, 2. Zimmer.
112 Krafft 1837 (Anm. 101), S. XIII.
113 Angaben zu Conrad Laib siehe oben Anm. 63; Jan Massys, Lot und seine Töchter, KHM, GG 1015.
114 Krafft 1837 (Anm. 101), S. XIII.
115 Krafft 1837 (Anm. 101), S. IV–V.
116 Siehe oben Anm. 83 und Anm. 115.
117 Schawe 2006 (Anm. 47), S. 34–44; Rüdiger an der Heiden, Die Alte Pinakothek. Sammlungsgeschichte, Bau und Bilder,
München 1998, S. 69.
118 Schawe zählt in zwei Sälen und acht Kabinetten der altdeutschen und altniederländischen Schule 270 Gemälde.
Mehrteilige Altarflügel wurden sogar demontiert und symmetrisch angeordnet. Schawe 2006 (Anm. 47), S. 44–47.
119 Meijers 1995 (Anm. 2), S. 161.
120 Mechel 1783 (Anm. 1), S. XI.
121 Karl Friedrich Schinkel und Gustav Friedrich Waagen über die Aufgaben der Berliner Galerie, August 1828; zitiert nach
Kristina Kratz-Kessemeier (Hg.), Museumsgeschichte. Kommentierte Quellentexte; 1750–1950, Berlin 2010, S. 28.
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
- Untertitel
- Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837)
- Band
- 1
- Autor
- Gudrun Swoboda
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2013
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79534-6
- Abmessungen
- 24.0 x 28.0 cm
- Seiten
- 312
- Kategorie
- Kunst und Kultur