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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
Seite - 170 -
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170 Die digitale Rekonstruktion der Gemäldehängung im Oberen Belvedere basiert auf dem 1783 von Christian Mechel herausgegebenen Verzeichniß der Gemälde der Kaiserlich Königlichen Bilder Gallerie in Wien und umfasst die in den 22 Zimmern ausgestellten 1.222 Gemälde. Im Wesentlichen hat Mechel auf einen Gemälde­ bestand zurückgegriffen, der sich noch heute im Kunsthistorischen Museum be­ findet. Aufgrund seiner kurzen, aber prägnanten Beschreibungen der Gemälde sowie der genauen Angaben zu Bildträger und Bildgröße ließen sich die meisten der angegebenen Gemälde identifizieren, auch wenn Änderungen in der heutigen Zuschreibung es mitunter erschwerten, die Gemälde eindeutig zu bestimmen. Ebenso schwierig war es, die Standorte einiger im Verlauf der Jahrhunderte verschenkten, getauschten oder geraubten Gemälde zu sichern. Nicht mehr zu identifizierende Bilder wurden in der Rekonstruktion durch graue Felder markiert, nicht mehr in der Sammlung des Kunsthistorischen Museums befindliche, aber dokumentierte Gemälde in Grauwerten abgebildet. Der Rekonstruktion beige­ geben sind die von Mechel verzeichneten Gemälde (in Kurzzitaten, die den aktuellen Bildtiteln möglichst nahe kommen) sowie, in Klammern, die aktuellen Inventarnummern des KHM. Letztere werden im Anschluss durch eine Liste mit den aktuellen Zuschreibungen und Bildtiteln aufgeschlüsselt. In den sieben Zimmern des Osttraktes im ersten Stock waren die Gemälde der ita­ lienischen Schulen angeordnet, in den sieben Zimmern des Westtraktes jene der nie­ derländischen Schule, in den vier Zimmern des Westtraktes im zweiten Stock noch­ mals jene der niederländischen Schule und im Osttrakt jene der deutschen Schule. In jeder dieser vier „Hauptabtheilungen“ (Mechel) waren die Zimmer von eins bis sie­ ben (im ersten Stock) respektive von eins bis vier (im zweiten Stock) durchnumme­ riert. Die Werke im grünen und weißen Eckkabinett im ersten Stock, hauptsächlich Miniaturen, Gouachen und Pastelle, die sich größtenteils nicht mehr in der Samm­ lung des KHM befinden, wurden für die Rekonstruktion nicht berücksichtigt. Die Nummerierung der Gemälde beginnt in jedem Zimmer von neuem. Die kleinste im Katalog ausgewiesene Einheit der Anordnung ist die Wand. Auf Grund­ lage des Katalogs können die Gemälde also bestimmten Wänden zugeordnet wer­ den, jedoch fehlen Angaben zur konkreten Anordnung der Gemälde an den Wän­ Nora Fischer Zur digitalen Rekonstruktion der Hängung der kaiserlichen Gemäldesammlung im Oberen Belvedere 1781
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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837), Band 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Untertitel
Die Kaiserliche Galerie im Wiener Belvedere (1776–1837)
Band
1
Autor
Gudrun Swoboda
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79534-6
Abmessungen
24.0 x 28.0 cm
Seiten
312
Kategorie
Kunst und Kultur
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