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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Europäische Museumskultur um 1800, Band 2
Seite - 423 -
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423 Bähr Ein Blick in die Sammlung Serie die neuesten mathematischen, geologischen oder astronomischen Erkenntnisse be- kannt zu machen. So wurden die Wissenschaften in den Dienst der Repräsentation ge- nommen und gleichzeitig die Künste in den Kanon der Wissenschaften eingereiht. Auch das Galeriewerk wurde mit seinem gelehrten Text aus der Feder André Félibiens damit zum integralen Bestandteil der wissenschaftlichen Errungenschaften Frankreichs unter Ludwig XIV.9 Ohne auf den Ort der Sammlung, ihren Umfang und die dortige Präsentation einzuge- hen, liegt das Augenmerk in diesem Galeriewerk vor allem auf der Qualität des Gemäldes und des danach angefertigten Kupferstichs sowie auf den begleitenden Texten. Die 24 großformatigen und aufwendig gestochenen Kupferstiche – später auf 36 erweitert – zei- gen die höchstgeschätzten Gemälde der Sammlung Ludwigs XIV. (Abb. 4). Sie sind in weitgehend chronologischer und topographischer Abfolge der zugrundeliegenden Ge- mälde angeordnet und damit erstmals nach dem Ordnungsprinzip, das sich im Laufe des 18. Jahrhunderts zum verbindlichen Kriterium der Hängung in der Galerie entwickelt. Die Auswahl, die hier noch viel stärker als in der Sammlung selbst zugespitzt werden musste, Abb. 3 Theatrum Pictorium, 1660: Frans van den Steen nach einer Zeichnung von Nicolas van Hoy, Porticuum Prospectus, Taf. 245
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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums Europäische Museumskultur um 1800, Band 2
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Titel
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Untertitel
Europäische Museumskultur um 1800
Band
2
Autor
Gudrun Swoboda
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79534-6
Abmessungen
24.0 x 28.0 cm
Seiten
264
Kategorie
Kunst und Kultur
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