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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums - Europäische Museumskultur um 1800, Band 2
Seite - 475 -
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475 Décultot Museum als sichtbare Geschichte 57 Johann Joachim Winckelmann, Monumenti antichi inediti spiegati ed illustrati da Giovanni Winckelmann, Prefetto dalle Antichità di Roma, 2 Bde., Rom, a spese dell’autore, 1767. Vgl. Briefe J.J. Winckelmanns an C. von Mechel, 21. Januar, 8. April, 12. Mai 1767 in: J.J. Winckelmann, Briefe (Anm. 43), Bd. 3, S. 228, 248, 259. Insgesamt wurden Mechel 5 Exemplare der Monumenti nach Basel geschickt (Paul Usteri bestellte seinerseits 11 Exemplare: vgl. Brief J.J. Winckelmanns an P. Usteri, 12. Mai 1767, in: J.J. Winckelmann, Briefe [Anm. 43], Bd. 3, S. 258). Damit unterscheiden sich unsere Berechnungen von denen L.H. Wüthrichs, der auf die Zahl von 14 Exemplaren für Mechel kommt (Wüthrich 1956 [Anm. 1], S. 47). 58 Für dieses Gemälde bezahlte Mechel A. von Maron kein Honorar, da dieser ihm Geld schuldete. Die Arbeit an dem von H.W. von Muzell-Stosch bestellten Original hatte im September 1766 angefangen, wurde aber nur langsam zu Ende geführt. Die von Mechel bestellte Kopie wurde gleichzeitig mit dem Original erst Mitte November 1768 – d.h. einige Monate nach Winckelmanns Tod – fertig gestellt. Das Bild, dessen Original heute den Weimarer Kunstsammlungen gehört, hängt im Frankfurter Goethe-Museum. Davon wurden weitere Kopien gemacht, darunter eine für Fürst Leopold III. von Anhalt-Dessau (Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, Inv.-Nr. 1-687). 59 A. Kauffmann, Bildnis Johann Joachim Winckelmann, 1764, Öl auf Leinwand, 97×71 cm, Kunsthaus Zürich. Vgl. Brief J.J. Winckelmanns an Johann Michael Francke, 10. September 1766, in: J.J. Winckelmann, Briefe (Anm. 43), Bd. 3, S. 204; Wüthrich 1956 (Anm. 1), S. 40ff. 60 Vgl. dazu Wüthrich 1956 (Anm. 1), S. 50–58. 61 Mechel 1783 (Anm. 3), S. XIV–XV (Vorbericht). 62 Ebd., S. XIX (Vorbericht). 63 Winckelmann 1764 (Anm. 48), S. 38ff. 64 Ebd., S. XII und S. 111. 65 Ebd., S. 105ff. und S. 213ff. Es muss allerdings hervorgehoben werden, dass Winckelmann bei der Aufzählung der Kunstperioden manchmal zu schwanken scheint. So evoziert er einleitend fünf Perioden für die griechische Kunst (ebd., S. 213), beschreibt aber in seinen Ausführungen nur vier. Eine ähnliche Unbestimmtheit in der Anzahl der Stil-Phasen ist in den Abschnitten über die etruskische Kunst festzustellen (ebd., S. 105ff.). 66 So ereifert sich Winckelmann gegen jene blinden „Antiquarii“, die „aus Unwissenheit des Stils der Persischen Kunst [...] einige Steine ohne Schrift für alte Griechische Steine angesehen“ haben (ebd., S. 74). 67 Mechel 1783 (Anm. 3), S. XI–XII (Vorbericht). 68 Ebd., S. XV (Vorbericht). 69 Ebd., S. XVIII (Vorbericht). 70 So zählt Winckelmann in dem ersten Teil der Geschichte der Kunst des Alterthums die politischen Bedingungen auf, die die Hemmung bzw. Entfaltung der Künste unter den verschiedenen antiken Völkern erlaubten: die Freiheit bzw. die tyranni- sche Regierung, der mäßige Umgang mit dem Reichtum oder die Hybris in der Liebe zum Luxus usw. Umgekehrt werden viele a-historische Betrachtungen über das Wesen der griechischen Schönheit im zweiten, diachronischen Teil des Werkes angeführt, wie z.B. die Ausführungen über das „höchste Ideal der Kunst“ bei der Beschreibung des Apollo vom Belvedere. So wird in jedem der beiden Teile die Kunst gleichermaßen nach ihrem Wesen und in ihrer Entwicklung betrachtet. 71 Johann Joachim Winckelmann, Trattato preliminare dell’arte del disegno degli antichi popoli, in: Ders., Monumenti antichi inediti spiegati ed illustrati da Giovanni Winckelmann, Prefetto dalle Antichità di Roma, Rom 1767, Bd. 1, S. I–CIII. 72 Vgl. Anm. 3 und 67.
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Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums Europäische Museumskultur um 1800, Band 2
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Titel
Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums
Untertitel
Europäische Museumskultur um 1800
Band
2
Autor
Gudrun Swoboda
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79534-6
Abmessungen
24.0 x 28.0 cm
Seiten
264
Kategorie
Kunst und Kultur
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