Seite - 2 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

« I. Abhandl. Geschlechtsregistet der Ottok. setzet hatte, welche Niemand andern, als dem Kaiser und röm. Reich unterstehen sollten, dersel- ben Geschlechtsregister hat uns ein Rohrherr zu vorau vom izten Jahrhundert vorgelegt , wel- che Urkunde als die achteste allen Glauben erhal- ten hat. Dieses Register lautet im Deutschen als?: ^ (2) <Vttoch«r der Markgraf von Stever, ein r«u. ^^>" bes Markgrafen Ottocher, zeugte Ozii den Markgrafen, welcher zu den Zeiten Heinrichs III . berühmt war. Dieser Ozii zeugte Gttochvr den Markgrafen, welcher zu den Zeiten Heinrichs IV. und V. sich auszeichnete, den salzburgischen ikrz« bischöffen Gebhard, Tvrmo und Ronrad auch in seinem grosscn Alter mannbar beistand, solche in ihren Verfolgungen tröstete, welcher auch mit seinem Bruder Ad^Ibero Nrieg führte, bis dieser Albero von seinen Hofbeamten bei Iulben (Leo- ben) umgebracht wurde. Dieser Markgraf <Pt- tachyr nahm zu seiner Gemahlinn Elisabeth die Schwester Leopolds des Markgrafen von G«strr- reich, dessen, welcher nachher die Schwester Hein- richs IV. (das KI5. von Vorau bei der Chronik sagt: Heinrichs V.) zur Lhe gehabt hatte; mit derselben Veiwirlung stiftete er da« Rloster Gär- sten, und zeugte aus ihr ein«n Sohn <.iupold. Der Markgraf Gttoch^r starb sehr alt in der vol- le seiner Tagen im Jahr der Menschwerdung des Herrn 1122. Liupolt» der Starke folgte seinem Vater in der Regierung, und stiftete das Rlo- fi.r