Seite - 13 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

u. derselb. Staatsbegeb. v. 96a bis 1192. IZ Ortokar l l . vom Pilgrin zu Passau obgedachte Lehen 991 / Ottotar III. vom Altmann 1082 die Kaptlle z« Dietach eingttauschet, die Kohrherr» nach Gäisien versetzet, Ottokar IV. aber 1127 die Möncke allda eingeführt habe. Denn so kom« men 132 Jahre der Regierung unter 3 Ottokarn zu verthei en. 2. Das Diplom von Gärsten re- det (q) in der Person Vttokars IV. also: Mein Vater Gttokar (hiemit der III.) — — hat an seinen Grund Gärst««, einige Geistliche, Rohrherrn (c!elico5)geseyet unter Eberhard den ersten prob« sten. > Da wir nun in diesem seligen lkifer unserm Vater nachfolgen wollen, haben wir mit Veisiimmung der Rischöffe von Vassau die Rohr- herrn abgethan , und anstatt solchen regulirte Mönche eingeseyet :c. Die Inschrift ist zwar ir- rig , allein Frälich (r) hat selbe ganz leicht ver- bessert. 3. Ein anders Diplom von Gärsien (5) sagt 1112, daß Ottokar, hiemit der IV. die Re, neoiktin« nach Gärsten verseyet, dessen Vater aber Ottokar I I I . Rohrherrn (lülelic«5) der er« sie eingestellet, und hernach zu Aom gestorben stv, welches vom Ottokar IV. nicht kann gesagt werden. 4. In eben diesem Diplome bestattigt Ottokar IV. alle Geschenke seines Vaters nach Gärsten im Jahre 11 ici ( t ) , benanntlich den Wald Tannberg, von der Markgräfi« N)ilturg. 5. Das Vorauer Geschlechtsregister der Ottokarn (§. 30. ,c.) sagt zwar Vom «pttokar IV. , daß er da< Rio-