Seite - 18 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

i8 I. Abhaudl. Gtfchlechlsltgisier der Ottok. schrieben sah (k). Ich schrieb der llrsache nach Stevergärsten, uud Gleink; allein von beiden wur- de ich gesichert, daß Gleink erst 1125 sey gestif- tet worden, und ich erhielt das Diplom vidimir- t<r von Gleink, welches ich in meinen Amialen ganz eingesetzet habe (i). Ungeachtet dessen, und des Diplom von Gärsten (k) , bleib ich doch in der Meinung, daß Gttokar IV. 1122 gestorben sty. Die Ursache ist, weil sehr oft die Diplome» (1), welche in vorigen Jahren verfasset wurden, erst in den später« se?n gefertiget worden. So wirb es auch zu Gleink geschehen seyn. Solches ist 1121 oder des folgenden abgeredet, vom Gttokar IV. bestattigt, datirt, das Diplom aber erst 1125 gefertiget worden (m). Wem diese meine Ant- wort nicht gefällt, der kann sehen, daß obgedach- tes Diplom von Gleinl an sehr vielen Orten man- gelhaft sey, so wie das Diplom von Gärsten (n). lliel. ?«. in lcllpt. /mNl. II. 328. (n) ^nnlll. ät/l. I. 144. (i) id. 743. n. 6. (k) ib. 742. n. 5. (I) ^utli. (.'krön. (!ottv!c. I. 2. P. 156. (m) ^nn»>. c!t. (n) ib. 146 öcc. Von dem §. is. Vom Gttolar IV. sagt das <3e- «l«"s iv' schlechtsregisier von Voran (§. 1.), daß er sehr alt, und in der Volle seiner Tagen gestorben sey. Er