Seite - 26 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

26 I.Abhandl. Geschlechtsregister der Ottof. Da« zweite §. 23. Das zweite Hasenmärchrn von Sei; untersuchet, iu widerlegen, braucht es nur dieses anzumerken, daß die Karthausc zu Eeiz, bis an das Jahr 118s das Thal des heil. Johann (valliz 8 nicht aber Seiy oder Siy sey genennt worden. Nachdeme aber Ottokar V I . 1132 (2) den Mayer- hof Siy , mit aller Zugehörde dieser Karthause ge- schenkt hatte, wurde solcher der Namen Siy oder Seiy erst beigelegt. Nun hätte wohl Gttokar der fromme Markgraf dieser so geistreichen Begebenhei- ten vergessen, solche in keinem Diplome anführen sollen, wenn sie richtig gewesen waren? wurde er nicht selbst dahin bedacht seyn gewesen, diese Kar- thause zum Angedenken dieses lieben Hasen, Seiz zu nennen? Da also dieser Sachen nichts geschehen ist, kann man also vernünftig schliessen, daß beide Geschichte zu den bekannten Klostermärchen gehören. /) V. l)ipl. Ottac. VI. Intel 5?i2. n. 9. lick cllpi. 5t)'l. I I . 67. ^.nnZI. 8t^i. I)uc. I. 778. Evita! ,n §. 24. Die zwott Stiftung Gttokars V. Zrrcwold W2r das Spital zu Zerewalo an Semering, (nun nng v.'Ot'elne Pfarre und Wallfahrtsort des Stiftes Neu- tot« v. berg). Die fernere Urkunde dieser Stiftung, setz« gestiftet. -H ^ ^ ^^ ^^ H^ ^ ^ ^ llFnatus, oder Geschichte u. l. Fr. zu Spital an Semering, und aus.dem Diplome der Bestattigung dieses Ortes vom Friederich I. röm. Kaiser l l66 (2). Weil die-