Seite - 31 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

u. drrseld. Staatsbtgcb. v. 962 bis 1192. ZI r )'u6icium ö>'c. Dieses kann also kein Schloß oder Jagdhaus gewesen seyn. §. 2). In diesem Bezirk Voran (Prädium) Die Stift» war nur eine Rirche mit der Vegräbniß, u n d " ^ ' ^ zwar da, wo nun voran steht. Diese Kirche^,, «8or«u. (§. zo.) wurde vom Roman dem Bischof zu Gurk 1149 zu Ehren des heil. Thomas geweihet, und so war auch die Stiftkirche, welche allein da- mals stand, und eine Begra'bniß hattc, die Pfarr- kirche des Ortes. Wann und woher die erste Woher. Geistliche nach Vorau gekommen sind? ist nicht ^ " ' " ? " , . , ' ^ ' ' ^ erste Gciftl. verschrieben. Ich werde nuch nicht «rren, daß, da „ach Gttokar seine Stiftung Vorau nach Salzburg übergeben hatte, Eberhard alsogleich besorgt ge- wesen sey, solche zu besetzen, und daher theils aus seinem regulären Erzstift Salzburg, theils aus Sec- cau Geistliche geschickt habe, das neue Stift Vorau zu besetzen. Gewiß ist, daß Leopold der erste Probst zu vorau ein Domherr von Salzburg, hernach Dechant Zu Seccau gewesen sey. §. ZQ. Endlich fallt die Frage ein, ob Vt« Ob Ottorar tskar V. zu Seiz, oder zu vorau sey begraben" ^ worden? Zu Voran hielt man es für eme unge» zweifelte Wahrheit, daß Ottokar in der Stiftkir- che liege, theils, weil das Chronik von vorau, und ein anderes ^ 8 . solches bezeugen, theils, weil «in alter Grabstein solches aufweise. Da ich mei- ne