Seite - 52 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

52 II. Abh. Zunahm der Klöster, Geistlichen, (wie Ludewig lcripr. Vamber» vol. 2. p. 266. und das Chronik«?» Reichersp. bezeigen.) Um« dcn Lehen, welche (vttokar V. von Bancherg h at- le, war das Torf Münster in Bayern, welches er nachher an Reichersperg überließ. . an. ) AM. Aglar, das Patriarchat erfuhr die gutthäti- ge Hand des Gttokars V.. da er den Patriarch pe- regrin 1 l > o. , welchen Engelbert der Graf von Görz gefangen hatte, mit Gewalt der Waffen be- freyete, und einen Vertrag zwischen ihnen machte, (ztes Kap. §. 5Z.) Es kann auch (Dttokar V. das Mundfthenkenamt dieses Patriarchats bekleidet ha- ben; denn als im Jahre 1144. oder noch ehe, Günther von Hochenwart, das Landgut Straß» gang dem Stift Admont vermachte, solches aber Pilgrin dessen Vater gewaltthatig innen hatte, und als ein Lehen C'ttokar V. überließ, hat <« solches vom Gttokar V. eingelöset, und solche« davor ein Lehen von Aglar, wo er Mundschenk war, überlassen, folglich auch das Munbschenken- amt von Aglar zugleich übergeben, (annal. 8t^r. I. . ex Diplom, ^cimont. ZI. 6c Mir dem Bisthum Passau traf Vttokar II . unter den Bischof Pilgrm einen Tausch, erhielt die Güttr der ausgestorbenen Grafen zu Wels und L,ambach, an der Trau,. Hey Hansruct und2lscha« (an-