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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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u. Kirchengüter unter Ottok. denMarkgr. ZH Konvemualen Vikaren an die Pfarren, welche ar- me Häjcher, um nur ausser dem Kloster, und ein Herrchei zu seyn, gegen etwas geringes die Pfarr» dienste verrichten, noch fernes zu den Namens? Wahltagen ihrer Prälaten opfern mußten, um sicher in ihren Kontonirungsquartier bestehen zu können. Nach den Tod der Vikaren ließ man sie ehrlich begraben, alles Geld aber und Fährnisse waren als ein höchstbilliges 8poliuln pr^lantium angesehen, um den Kammerbeutel eines regieren- den Herrn Prälaten dick und fett zu machen. 3. Die arme Pfarrkirche, vil die Opfer, Zehente, Walder, und alles zum Unterhalt hergab, bekam kein Liar. Die Kühe wurde stets gemolken, be- «««diese« kam aber kein Futter. Hieraus entstand 4. e in " ^^ ° " anders Uibel; man machte den Schluß also : kann Vita««, man durch einen zten predigen, die Sakramenten austheilen, warum nicht auch im Kohr durch einen zten singen. Der Schluß schien richtig , die Her? ren Kanoniker siengen an Vikaren an zunehmen, und durch solche Gott zu loben. Endlich erfolgten auch die doppelten Kanoniker, und Mönche, ein lächer- liches Phanomenon, das aber bei unfern Zeiten ganz gleichgültig angesehen wird. Lauter unersetz- liche Schaden der alten Kirchenzucht. — ^ §. ic». Marneben wurde in di«esem Iahrhun- Das dert das gemeinschaftliche Leben sehr betrieben. D i e ^ ^ Kanoniker lebten nicht bestens i wir werden es in der
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks Band 3
Titel
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band
3
Autor
Aquilin Julius Caesar
Verlag
J. G. Weingand und Franz Ferstl
Ort
Graz
Datum
1786
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
34.9 x 62.9 cm
Seiten
544
Kategorien
Geschichte Chroniken
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