Seite - 69 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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Ottok. u. des Steyerm. «.dessenHerzoghut. 69
Maler und Mautner, nicht für Gelehrte gebraucht
werden.
»
§. 8- Auf die zweite (§. 2.) vorgelegte Fra- Wann das
ge zu antworten, kann ich den Zeitpunkt nicht b e - ^ " ^ / ' '
stimmen, in welchem unsere Markgrafen das Pan- mcn word.
ther im Schild zu führen angefangen haben; ich
habe solches nur in den Wappen Gttokars V. und
VI . ersehen, Frälich aber (u) ist Bürge, daß er
das Panther in den altern Wappen unserer Mark-
grafen in den cnileitanciz <Vl8F. des pusch gese-
hen habe. Qbschon nun (Vrtokar V. in dem Di-
plome von St. Lamprecht (4. Kap. §. 26.) nur
einen Reiter geführt habe, ist doch hieraus nichts
anders zu schließen, als: daß 1. den Landesfürsten
srey war, ihre Wappen zu andern. 2. Daß viel-
leicht nach den Anbau des Schlosses und Stadt
Steuer das Land das Pantherthier angenommen,
die Markgrafen aber, bald ihre Familien - und Tour-
nierschilde, bald das eigentliche Landwappen ge-
braucht haben. So ist auch die dritte Frage be-
antwortet.
(u) ^ickant. s'nliutn. II. 5. 20S.
§. 9. Was den sievrischen Herzoghut belangt, Her,ogh!ite.
,st hier vorzumerken, daß, gleichwie die Könige
Kronen in ihren Wappen, also die Herzoge und
die deutsche Fürsien sogenannte Fürstlnhüte hatten,
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken