Seite - 71 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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Qttok. u. des Steyerm. u. dessen Herzoghut. 71
nur einfach, den ganzen Ausschlag aber nicht so
weit hinaufreichend, den Summet von Ponso,
oder Hellrother Farbe haben), endlich der Aus-
schlag ist mit stark vergoldeten iQspitzigen Span-
gen , die inwendig etwas ausgearbeitet sind,
rings umgeben, derer 8 mit ihren Spitzen über
den Hut, etwas wenig hervorragen, und auf sel-
bem eben so viele Perlen in Forme einer Birne
und von sonderbarer Grosse haben, wie im Kupfer
z:i sehen ist (2).
. Orlutli. in tüdlilü Iccmisin.
in tins num. Xlll.
) Beschreib, des Herzogth. Steyerm. 2. Theil.
Bl. 726.
§. 11. Dieser Herzoghut wurde für verlohren wird ssr
gehalten, weil der um Stevermark höchstucrdiente " ^ "
Graf lernst von und zu N)ildenstein sich alle Mü-
he gab, solchen zu finden, besonders da er in ei-
nem Schriftsteller einsmals gelesen hatte, daß die«
ser Herzoghut in dem herzoglichen Schatze zu Graz
verwahret werbe. Da im Jahre 1728 Rarl V I .
zu Graz den Huldigungsakt vornahm, suchte man
solchen, man fand ihn aber nicht. Als aber 176s
unsere höchste Landesfürstin Kaisem Königin Ma-
ria .Theresia zu Graz war, und den Burgsihatz
theils nach Wien abzuführen, thlils andern zu
vertheilen befahl, wurde dieses volzi'lgliche Stück
unseres Vaterlandes der alte Herzcghut in einem
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken