Seite - 86 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

86 Erst. Kap. Staatsbeg. v. Httokar I. Gt> §. 16. Zur ferneren Einsicht der Geschichien °°" unserri Vaterlandes, will ich hier etwas von d«m mit unserm Steiermark sehr eng verbundenen Rärmhen ansetzen. Ich bemerke nichts von den alten schwäbisch - longobardischen Königen , von den ftiaulischen und sklavischen Herzsgen, ich «^ he n« von jener Epoche, in welcher Rärnthen von 2aiern nicht ganz abgesondert war. Im Jah- re 855 ward H.uitbold, oder Auipolt» Herzog in Rärnthen; dieser starb 907, nach ihn wurde Ar- nolf Herzog; diesen folgte 937 Aertholo, nach Rertliold, kam Heinrich I, und endlich Heinrich II. der unruhige Kopf; diese waren zugleich Her- zoge in Vaiern; nachdem dieser abgesetzt, kam wie Fräüch (§. 15.) behauptet, Heinrich der jünger? (miror), und da dieser untreu geworden, wurde Otts Herzog aus Franken angestellt sp). Diese jvaren nicht mehr Herzoge in Raiern. Nach Otts I. kam sein Sohn Uonrad I. zum Herzogthum, A«r,then; hernach Aoalbero von Kppenstein, Ronrad II. ein Sohn Ronrads I; nach ihn weif ein Graf aus Schwaben 1047 , und im Iahry 1060 Rertholo I. Graf von Zäringen und Rreis, gau (q), die übrige werden in Folge der Jahren angemerkt werden. vitmlll. Hb. Z. p. Z42. ^nn»I. K Oliwnozl. 5»x. ?l«I<ck ^lckziit. Orinck. plllt. 2. p. 2z. K l>. 2, §.