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96 Erst. Kap. StaatSbeg. v. Ottokmr I.
schen Römern der Augen, Nase, Hauten beraubt,
um so ihre Schuld zu tilgen (^ Crelscenti^ us
wurde aus Defehl des Otto enthauptet ( f ) , umd
so war Ruhe.
(c)
(ci) ONlnncigl. k ^.nnil. üaxn. HzlieU. II.
(e) ü<1. (f) Oitmnl. I. 4. f.
Greg. v. §. 28. Nachdem Gregor V< im Jahre 999
.C.yyy. verschieden (3) , beförderte Otto rnehrmal zum
pabstlichen Stuhl seinen ehemaligen Lehrmeister,
den berüchteten Gerbert, der sich Sylvester I I .
nannte (K). Otto I I I . blieb fast «in Jahr zu
Rom, wo er sich die Gemüther der vornehmsten
Römer zu gewinnen sah, und in seiner Rückkehr
sehr viele von ihnen mit sich nach Deutschland
nahm, um das Reich, wovon Rom auf das neue
nach den Gedanken Ottons die Hauptstadt werden
solle, naher zu kennen. Allein so wenig die Mieze
zu den Hund, eben so wenig gewannen die Römer
Lieb zu den Deutschen; sie schmeichelten, krochen,
aber ihr Herz war nicht deutsch.
(!i) ^äemul in CInun. p. 169.
Ursprung §. 29. kazius (>) ist Bürge, daß dem heil.
d.i Giafcn Stephan Rönig in Hungarn in der Dezisivschlacht
I.C.I202. mit Nupa, dem Grafen von Vimegien ((üomile
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken