Seite - 106 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokar I. dt» Markt weißlürchen den Grafen vs« Gaisi- ruck gehörig, wo ein Spital und eine Sensen- schmiede steht. Die Familie dieser Herr<n von «ppenstein waren in 2 Linien abgetheilet, eine war in Rärnthen derzeit Obersie^er, die andere in der wetterau (0), aus welcher zu Fulden, Si- geftied Graf von lLpvenstein, der 2zste Abt, und ic>59 llirzbischof zu Mainz war, wioerad Gras von Kppenstein war der 24 Abt zu Fulden. Ob die lLppenstein von der Wetterau und Oberster von einem Stammbaum herzuleiten seyn, ist so leicht nicht zu entscheiden. Udalbers der Herzog von Rärnthen, ist zwar 1019 von Ronrad II . bey Ulm geschlagen worden, folglich wurden diese 2 Fa- milien eine gleiche Abkunft haben können. Allein, da Hübner (p^> die Stevrische, und Frölich (q) die wetterauische Familie nicht anführen, schei- nen solche nicht gleiches Ursprungs gewesen zu seyn. (a) ^nnal. ät^r. I. 490. (p) I'nd. c?ene»1, 376. k i l i . tab. Z. F«il« ti» §- 4l- Ob Gttolar II. 1012 mit dem Rai- Tochl. Ot- sir Heinrich in das Italien gezogen sey ? sindt bobl/n Z!°^ nicht verzeichnet; jedoch ist mir ganj glaubwür- C. lvlz. big, daß ihm in dem Jahr 1013 Frorc^za die Tochter sey gebohren worden. Das genealogische Register von Vorau (erste Abhanbl. §. 1 lc.) mel- det zwar von solcher nichts, jedoch sind andere Ur- kunde vorhanden die diesen Satz sehr muthmaßlich be-