Seite - 108 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

io8 Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokar I. H. 42. Da aber aus andern Urkunden <ll)e- «wiesen wird, daß Adelheid die Gemahlin des Adalberts erst im Jahre 1071 ge- storben, zn Melk begraben worden sey, so halt ich es mit dem P. Calles, (x) daß die Frswiza nur eine Schnur des Adalbert, und Gemahlin Leopolds des starken gewesen seyn möchte, und da solcher erst 1022. Frowiza aber loiz gebohren, so folgt, was Haselbach (^) schreibt: daß sie keine Erben gehabt haben. Calles (2) sagt, daß sie mit ihm nur versprochen, ^elponlam) nicht vereh- lichet gewesen sey. ) ^lonum. lspulclil. ^ellic. I'nd. Inst, tllncj. IVIeilic. 6c (.'klon. IVlelüo. »n. l. 696. (i:) 3u^l-l clt. Sie ist eine §. 43- Daß Frowiza eine Tochter (Vttokars Tocht. Dt. I I . nicht aber Qttokars I I I . gewesen, wird also gar " ' '" ' leicht erwiesen. Gttskar I I I . lebte noch im Jahre ia88., gesetzt nun, er habe 8a Jahre gelebet, so ward er 1008 gebohren, und hätte sich im aasten Jahr seines Alters 1028 verehlichet, und so konn- te Frowiza vor 1229 nicht seyn gebohren worden. Da sie aber 1013 gebohren, mit Leopold dem Starke« verehlichet worden ist, so konnte sie <Vt- tokars I I I . Tochter nicht seyn. Frowiza starb den 17