Seite - 116 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

i i6 Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokn' I. §. 70.) erbauet wurde), ist schon in, Jahre oder im folgenden (2. Kap. 2. Bandes §. 62) an das Rloster St. Florian vom Rönig 4.ud>wig an Passau, und vom ?ldalbert dem Bischof zu Pas- sail durch Lehen an Heinrich den Herzog von Aai- ern gekommen. <l)tto I I . hat solches 977 dem Bischof pilgrin wieder zllrück gegeben; <(§. 14.) wie solches aber an den Kaiser Ronrad gekommen? hat noch niemand bestimmt. (6) (3) De mißrat, tzent. I!li. 6. f. 177. (b) ^lm-,1. 8tvr. s. 12. ^Vn. vlic. t)!)'!-. I. ,2,. 441. (c) (Hlnnol. 8. I)uc. ^t^s. pnrt. 1. p. 220. lluc. 3t^l. clt. undw«- §. s2. Warum Ronrad der Kaiser dieses «um.' Geschenk unserm Ottokar gemacht habe? deucht mir die Ursache gewesen zu seyn, daß der Raisir die Treue des Ottokars belohnen wollte, der da nicht wie Adalbero von Kärnthen und andere deutsche Fürsten seine Pflichten vergessen, und mit Ronrad 1026 nach Italien gezogen (§. 47.). Es konnte auch geschehen seyn, daß Gtlskar I I , dem Ronrad in dem Krieg mit Hungarn beigestanden Krieg mit wäre, der sich im Jahre IQ2Z erhoben (c). Denn Hungarn ^ ^^^ ^ ^ - ^ O^nzsireitigkeiten zwischen den ,t^ Hungarn, Oesterreichern und Naiern gezeiget, die Ronraden verursachet haben, einen Einfall in Hungarn zu thun, weßwegen auch die Hungarn im Nordgau Plünderungen vorgenommen hatten.