Seite - 134 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokiar t. cons. Dieser kann Adalbero I. ein S»h,n Otta- kars I. und Bruder «Vttolars I I . nicht gewesen seyn, weil solcher (§. 64) schon um das Jahr 1036 verschieden war. Puschens Muthmassung ist also unrichtig, da er schreibt, daß Heiwrich IV. diesem Adalbero die Grafschaft Anns und Gaiser- wald gegeben habe, weil er ihm wider den Pab- in Toh,lsten beygestanden war. Denn Heinrich IV. war i l "«w ^48. «och nicht gebohren. Adalbero I I , war Brudlr Ot° also ein «Sohn Gttokars III. und ein Bruder Ot« ^^ iv . Denn das Vorau Geschlechtregister der Gttskarn (erste Abhandl. §. i) nennet diesen Adalbersn einen rechten Bruder ((^rmglium) <l>ttokars IV, und so mußte er ein Sohn Vttokars 11,1, gewesen seyn. Eben dieses bezeigen andere Urkunden, (c) wie auch daß er Graf in Lnns, und Galserwald (cl) gewesen sey» (c) 3iozl2pN. 3. Ndern. 3pu6 O»nis. ta. 3. s. 435. l. 2I7- (6>«»selb3cli üpuä keil II. 714. « z. <^i. Adalbero I I . war also ein Sohn Ot- >k«s in . aus wilburg dessen Ehegemahlin. Die- se N)llburgis wird zwar von dem voraurischen Geschlechtsregister der Ottokarn nicht gemeldet; ich erhebe sie aber aus den Diplomen und Stiftbriefen des RIoster Gärsien, in welchem gesagt wird, daß zur Stiftung der Rohrherren zu Gärsien die Ge- lyahlin (pttokars/ wilburg, den Wald Tannen, b«rg