Seite - 138 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

138 Erst, Kap, Staatsbeg. v. Qttokar I. Graf von Steuer ein Sohn Ottokars III gewesen sey. Die Meinungen sind hierin sehr Zetheilet. ?1,ll!li«t ttuber ^.uNria exllickivc, IVlellic illu» p. 1. l l l«. kex ty. I. «llilül. 8t/r. I. 491. in §. 7s. U?elf I I I . ein Graf aus Schwaben, ""^^ ^^ ^"^^ '" ^«r"then angestellet (§. 67). Er starb 105 5. (p) Nach ihm wurde Chu- no oder Nonrao I I I . ein Befreuudter des Kaiser Heinrich (q) als Herzog in tzärnthen bestimmet. Er verließ aber sein Herzogthum (1058) ehe als er solches gesehen hatte, (r) Aertholo vsn Zairing war dessen Nachfolger; ex war ehevor Graf von Areisgau und wurde von dem ihm versprochenen Herzogthum Schwaben oder Alemannien verdrun- 2»thold 1. gen (s) Da diese Herren nur Grafen in Schwaben Herzog m ^^^ Areisgau gewesen, ist hier die Frage, woher I.^.ic<D. s« den Namen der Herzoge von Zäring oder Zei- ring bekommen haben? wje der unsterbliche P. Hergott ( t^) bemerket, wurden diese Herzoge bis 1062 nur Grafen von Schwaben, von Areisgau Warum er genennet. Da aber Aerthold I. vom Herzogthu- sich v. Ze i -^ Schwaben ausgeschlossen, im Jahre 1260 als schrieben Herzog von Rärnthen angestellet wurde, ist ihm hatte. «ach Zeugniß einiger Geschichtenschreiber (u) eine Strecke Landes von Uärnthen (nun Gberstever) ober Iudenburg Zeiring genannt, zugetheilet wor- den, von welchem sich Berthold I. (da er auch des