Seite - 139 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

bis an den Tod Ottokars l v. lf. 139 des Herzogthuin Rarnthens beraubt war) geschrie- ben hatte. . Nenn. i'iV. tn. I. P. 3-I-2. ünlpel^. öic. lintl,. I. 25. (3) ^.nnal. äuc. 8l/r. I. 479. 482. (t) (-enea!-. lliplum. i r. I. 27z. (^ u) zllsl. Hb. 7. c. 23. §. ?6. Oberzeiring (zum Ullterfchied von Unterzeiring einer Admontischen sogelianllteil Prob- °°" siey) ist ein landesfürstlicher Markt im Pölsthal gelegen, gegen N. W. von Iudenburg. Der Qrt ist von 200 Hausern groß, und daher schrieben sich die alten Herzoge von Zäring«n, die eine Zeit- lang Herzoge von Rärnthen waren. Im Jahre 1283 erstand em Streit zwischen dem Krzstift Salz> bürg, und Domstift S«ccau wegen einiger Güter im Rarberh und Ebenberch, bey Zeiring gelegen. Heinrich Abt zu Admont, Landeshauptmann in Stevermark war Richter. Er ließ nach dermali- gen Gebrauch 21 Männer rufen, denen die Nach- barschaft bekannt war, 7 von ihnen waren Schied- männer, und 4 mußten schwören, wohin diese Güter gehörten, und Seccau blieb im Besitz der- selben. (^) Vor alters war hiernachst ein sehr reiches Silber-oder silberhaltiges Bleybergwerk, welches aber 1158 einstürzte, und 1420 Bergleu- ten