Seite - 146 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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146 Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokar ll.
(m) .^«mdelt. l)^!»ln3iiUlß. 3N. 1266.
(u) ^,iunl. 3t^r. I. 487 Kc. (a) it)lä.
Heinrich §. 82. Heinrich IV. der übel erzogene Prlnz
«!>mM° ^ aller hitzigen Leidenschaften, wurde seine« Ge-
rerftoffcn mahlin überdrüssig, und hoste durch den «Lrzbi-
I.C.io6).schc>f ^ Mainz Siefried solcher ledlg zu werden.
Der Erzbischof hielt ein Konzilium zu Mainz 1069,
bei welchem Peter Damian als Gesandter des Pab-
sies erschien; dem Heinrich wurde der Ban n lind
Versagung der Krönung angedroht, wenn er auf
seinen Vorsatz beharren wurde sp). Heinrich folg-
te zwar, doch haßte er stets Aertham seine Koni«
gin. Mit den Sachsen, welche Heinrich wo er
Wird von konnte, bedrückte, kam es zum Brechen; sie schick-
b^° t^ " tk " eine Gesandtschaft an ihn, und federten, er
I. C. 1072. solle seine Schlösser niederreißen, sich nicht stets in
Sachsen aufhalten, geschickte Fürsten in Reichsge-
schäften zu Rath fragen, seine Maitressen abschaf-
fen :c.; da nichts geschah scz), kamen 60220
Mann nach Gosl«r den Heinrich zu belagern; er
entsteh aber ehe nach den Vergschloß Herzburg,
auch von danneu kam noch ehe Heinrich weg (r).
(p) I>llmb. Zcligfn.id. 1062.
(q) 16. »n. 1073.
(r) I^ amb.
83. Zu Hcrzburg erwics Heinrich, wie schlau
und falsch sein Betragen war; er hatte Bertholde»
von
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken