Seite - 147 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

bis an den Tod Ottokars IV. :c. 147 von Zairing 1272 zu Ramberg das Herzogthunj. Blllholb Närnthen genommen , solches Ntarquard seinen! K^°^^" Anverwandten übergeben (Z); als hernach Re thold zu ihm kam, und sich der Ursachen seiner ^-^' Entsetzung besiegte, entschuldigte sich dieser ver- schmitzte, und von den Sachsen beängstigte König, daß Marquaro dieses ohne seinem Wissen und Wil- len, aus eigener Gewaltthatigkeit gethan habt (r). Berthold verkochte die Unbild auf eine Zeit, blieb dem Kaiser getreu. Dieser neue Herzog Marquaro stammte ab von den Grafen zu Murzthal, Aflenz und Eppenstein, und war ein Sohn des ic»^s ab- gesetzten Herzogs Adalbero; (§.3?.) wie er aber mit dem Kaiser Heinrich IV. befreundt war? zeig- te ich in den ^nn^I. 8t^r. I. Zoi. (t) Ilö. ^raellck ^rckAnt. ^ulincli. I. 28 Hc. §. 84. Adalbe?3 I I . Grasin in snns und Adalbet, Goiserwald solle der pabsi Gregor VI I . w e g e n " - ^ den ehlsüchtigen Priestern geschrieben haben, (2.^,, Schis»' Kap. §. 50.) st, hat uns Aventin (u) berichtet; matiter. die Sache ist aber so gewiß nicht, wie Aventin hinschreibt. Ferners, da Adalbero von der Kai- Ob an ih sers Partey war, ist sehr zweifelhaft, ob er den D b ^ Pabst möchte angehört haben. Aventin (da sonst ^ niemand von diesem Brief Gregors VI I . etwas habe- wissen will), sHf, der Pabst habe d«m Kaiser, dtn Fürst«« , Herzogen , Grafen, besonders dem K 2