Seite - 148 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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,43 Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokar I.
Berthold von Zairing, Rudolf dem Schwaben,
V?elf dem Vaiern , dem Adalbersn , und ihren
iLhefrauen geschrieben. Aber warum hat der
Pabst nicht dem Markgrafen Ottokar dessen Vater
geschrieben? vielleicht weil dieser ohnehin wider die
lpnesterehe gesinnt war? 2: Ist gewiß, daß der
Pabst (v ) Rudolf dem Herzog von Schwaben,
und den Herzogen aus Narnthen wider die vereh-
lichte und fimoniasche Priester geschrieben habe;
«llein in diesem Schreiben wird weder Weif der
Herzog von Raiern, weder Adalbero genennet?
es ist also dieser Brief des Pabsies Gregor nicht
«ls acht anzusehen^
(u) ^ventln Hb. Z. ^nuül. Lojal. 5. 564.
(^v) I.ib. 2. ep. 45. col. Zz 1. I<nbb. XII. c. 697.
§. 85. Man sagt (x), Ottokar II I . habe
'" ^!?cr- „^ hjese ^^^ ^, Städte M Bürgermeistern und
ill/z ic^ ' Stadttichtern , das Land aber mit den Erbämtern
besetzt. So viel ist richtig, daß, da Ottokar VI.
das Steiermark an Leopold den Oesierrucher
1086 übergeben hatte, schon 4 Erbämter gemeldet
werden, als: des Arbmundschenkdruchseskämme-
rer - Marschalls. Alle diese waren Vom Herren-
siand, hatten mittlerzeit andere Unterbeamte aus
dem Ritterstand unter sich. Ich sehe solche alle
hier an. Als: ^
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken