Seite - 149 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

bis an den Tod Ottokars IV. :c. 149 1. Oberst. Lrblanbhofmeisi«r: Im Jahre 1542 den i6:en Iul. wurden mit solchem Amt l'c- ^. ^ lehnet die Freiherr» Hosmann vom Grünblchl und Strecha (/) ; es wurde ihnen aber dieses Erb- amt 162s wegen den böhmischen Unruhen abge- nommen, den Grafen von Morsperg , und nach deren Ableben, den Grafen von Trautmannsiorf übergeben, die es noch besitzen. Der Nutzen die- ses Amtes war ic>o Futter Salz, (^ ehensarchiv von Graz). 2. Gbersi - Krblandlammerer waren 12QQ Ertkemm«5> die Herren Liechtenstein zu Murau, welche es "^ 1525 erblich erhielten, nach ihnen 1622 die Für- sten von Kggenberg, nach diesen 1717 die Gra- fen von und zu wildensiein. Z. Oberst - Lr'olandmarschalle i»ie Herren von Erblaod- wildon bis 1324, nach ihren Ableben die Herren'"" °' von pettau, 1428 lis da die Grafen von Schaum- burz damit belehnet wurden, hernach die Fre^hlrrcn von Hoffmann, 1549 die Freiherren zetzo Gra- fen von Saurau, »elche von 1453 Erb-Unter- landmarschalle waren Zu diesem Amt gehörte die Festung Fra,uheim ilißDviertel <lilli, (diese finde ich im Viertel oder Kreis (lilli nicht, wohl aber im Grazerkrc is,die Herrschaft Frauheim der Frev- herrn von Rellerspwg), und das Amt RIeinsolk im «nnsthal. Das zerfallene Schloß RIeinM ist noch den Grafen vo, Saurau. S. 4te Abhandl. « 3