Seite - 159 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

bis an den Tod Ottoka?s IV. :c. 159 ^c) Endlich wurde 1277 zu Forchheim Rudolph der Herzog aus Schwaben als röm. König erwäh- nt , von Seifrid zu Mavnz, und Lrzbischof zu Magdeburg gesalbet. (6) (d) wmb. 5ct»tn2b. (c) Ib. (ä) LiZeb. (?embl. §» 94. In der Rückreise von Rom, gewann Heinrich er Sighard den Patriarchen von Aglar, daß er^'t durch oie paostliche Parthey verließ, (zweyt. Kap. §. 8.)^«!,'«in", und ihm dt« Weg in das Deutschland öfnete. (e)I.C. 1077. DaS geschah, und Heinrich fiel durch die engen Pässe des Rärnthen in das Bauern ein, (t) und so fieng er wider Passau und Salzburg zu wüthen an. Das Pfingstfest hielt er zu Regrnspurg. (zweyt. Kapit. §. 59). Auf dieser Reise hatte Hein- rich nebst verschiedenen Bischöffen Key sich, L.ui- told den Herzog von Närnthen, die Markgrafen willhelm A330 und Adalbert, wie auch den Mark- graf ^.uitpold von <l)esi,rreich, welcher aber vom Kaiser beleidiget, sich n«ch Haus begeben hatte. Da der Kaiser zu Veron, das Osterfest hielt, wa- 5 M«r- ren noch bey ihm N5a,quard und Luitold sein """^ H°"- Sohn Herzog aus Närnlhen, MarqMrd muß also I.C. 1077. gegen den May 1077 gestorben (ß) seyn. Da Heinrich das Glück hatt« seinen Gegner Rudolph von Rheinsildrn den neltN König bey Sigmäring zu schlagen, (k) hat er ziglcich in dem RIosterSt. Gallen den Abt H.uitol,h, welchen Rudolph ein- «lrich Abt gesetzt hatte, vertrieben, und Ulrich den jünger« l« St.Gal« Her. "«'