Seite - 162 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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162 Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokar I.
Hermann der Kaiser Hermann den Bruder des kuitold an-
"" ^" ^ i l . Altmann, als Werbischof zu passau
eingedrungen hatte, (p) Er lebte aber nur zwey
Jahre, starb reumüthig, begehrte vom Altmann
die Lossprechung vom Bann. Er starb ic)8? und
so kam er nach Passau erst ic>8s.
(m) lielttinlä. N3. (^elm. ?. I. H66. (n) s?:>ll. «n-
N2I. /^uNl. I. 394. (n) Ilil^.
Olübert §. 9?. Im Jahre IQ80 gieng es um so ernstli-
Afccrpübst. l l ,^ zu, indem in dem Konzil, zu Rom, der Rai- /
' ser Heinrich abgesetzet, und exkommunizirt, der
König Rudolph bestätigt, hingegen in der Zu-
sammenkunft zu Mainz und Vrixen der Pabst Gre-
gor abgesetzt, und da Radalaus schon gestorben,
Guibert der Lrzbischof von Raven als Aftcrpabst
ausgeruffen wurde, (q) An der Elster kam es zu
einem neuen Treffen, in welchem zwar der Kaiser
Heinrich geschlagen, zugleich aber der König und
neue Kaiser Rudolph getödtet wurde (r). Ehe
Heinrich nach Rom zog, suchte er sich mit den
Sachsen in Frieden zu setzen. Es wurde also eine
Uncerrede veranstaltet, in welcher Gebharo von
Salzburg im Namen der Sachsen das Wort füh-
rete. (zweyt. Kap. §. 65.) Heinrich gieng 1081
mit seinem Göyen Guibert nach Rom, und indes-
sen wurde ihm sein Sohn Heinrich V. gebohren,
der
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken