Seite - 168 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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i68 Erst. Kap. Staatsbeg. v. Ottokar l.
Heinrich gleich in das Vaiern ziehen, weil die mit
LVelf Herzog aus Raiern vereinigte Fürsten, A.e-
genspurg belagerten, und den Heinrich sehr äng-
stigten (^). So geschah das im Salzburg und
übrigen Vaiern, viele Scharmützel vorfielen (3)
und bei dieser Gelegenheit auch Gebhard von Salz-
burg zu seinem Siy (zweyt. Kap. §. 73.) wieder
gelangte.
(«) ^nn«1. suc. 3txr. 541. 542. (f) Nertkolä.
§. 104. Zu denjenigen, welche unser« Lrzbi-
»icd vem schgf Gebhard zu seinem Sitz nach Salzburg führ-
n«ch°Sollen, (zweyt. Kap. s.74) gehörtauch Vttokar IV.
bürg gefuh. der Sohn Gttalars III. dieser war schon sehr alt,
«t. I.C. sei.,, Sohn also, Ottskar I V. regierte indessen im
Namen seines Vaters die ganze Mark; denn also
schreibt das Voran. Geschlechtsregister dex «Vttokarn,
(«rste AbHand. §. 1.) daß Ottokar IV. zu den
Zeiten Heinrichs IV, und V, sehr ansehnlich war,
den Salzburgischen Krzbischöffen Gebhard, Thie-
mo, und Ronrad mannbar beistand, und sie in
ihren Verfolgungen schützte. Da nun also Otto-
kar IV. an seines Vaters Stelle die Mark besorgte,
hat er auch in dessen Namen Gebhard nach
bürg zurückführen geholfen, (k)
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken