Seite - 176 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

176 Eist. Kap. Staatsbcg. v. Ottokar I. bürg zurückgeführt hatte), vom Jahre graf in Istrien (ii) ihn hinderte. Um das Jahr IO95 trat auch der junge Wels V. ans Vaier» zur Partey des Kaisers , und Heinrich gab ihm seine abgenommene Güter zurück, räumte ihm so, gar das Herzogthum Raiern «in (l), unb nach den Tod Ronraos seines Sohns no i erhielt Friede- rich von Stausser, des Kaisers Schwiegersohn das Hcrzogthum Schwaben, und Vertholl» von 3«i- ring den Titel eines Hetzogs / und die Reichsvog- tey über Zürch (m), und so standen des Kaiser Heinrichs Sacht« in Deutschland nicht gar schlimm. si) ^Fkell. Ital. s?>cl. V. p. 59. (k) ^,lkantol. dnrintn. p. 2. f. 6o. IVlezls«. l. 7. c. 44. öe I<ude>z c^ 4«j. n. 5^ (I) ^liwn. Uncherz. p. 24Q. (m) Otto ?lIlinL. cle zeN. ?n'6i I< lib. 1. c. 8« «m,»lüg<. §. 114. Die vom Urban II. empor gebrach- te Kreuzzüge brachten den Krieg zwischen dem Staa- te und der Kirche gleichsam in eine Vergessenheit, und wollte Gott! sie hatten selben ganz gedampfet. Obschon Heinrich der IV. sich ganz still betrug, hat doch N?elf V. Herzog aus Raiern ganz Ita- lien verwirrt. Denn da sein !Q0jähriger Vater Azzo II. Markgraf von Asti starb, wollte v?elf als sein erster Sohn die ganze Erbschaft an sich zie- hen ; die andern Brüder setzten sich entgegen, sperr- ten den Paß nach Italien. U?elf nahm zu Hülfe Hei«.'