Seite - 182 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

l82 Erst. Kczp. Staatsdtg. v. Ottokar!. Häuser, gehörte sonst zu der Herrschaft Waldstein; die Pfarre daselbst besorgen die Zisterzienser vom Fnftntz an Stift Rein. 2: Feisiriy an der Mur unter rr Mur. c ^ ^ ^ ^ ^ ^^^ ,^<^ Hauser, und ist ein Markt, hat ein Kupfer - und Eisenhammerwerk, sqmt ei- ner Brücke über die Mur, hiev ist ein berühmtes silberhaltiges Bleibergwerk, welches stahlderbes Bley, kristallisirtes Bley, mit Spießglas verarz- tes Bley , Bleyqlanz, schweren Spat, und manig- faltige Gypsdrusen enthalt, auch einen Hochofen Waldsteiu hat. z: waldstein Schloß, und wichtige Herr- schaft samt Landgericht, einem Eisenhammerwerk, und den Ruinen einer alten Bergfeste. Im Jahre lhe dc«Os. 16ZO schrieben sich die Grafen und Herren von ^ windischgraz noch von diesem Schlosse, welches sie 1468 von Wilhelm von Pranl kauften. Ru? pert Herr von windischFraz machte solches zu ei- nen Stammhaus seiner Familie. Die alte Fami, lie von waldstein muß also ehe ausgestorben, und das Schloß an die Herren von prank gekommen seyn. Hach Zeugniß des Raron von R^inach war Johann Leister 1403 Pfleger zu walosiein; es wird also diese Herrschaft nach Ableben der alten Familie von waldstein an den Landesfürsten, von solchem gn die Herren von Prank gekommen seyn. Stübmiog4: stübming, zu alten Stibich genannt; das »der St.bich Stammhaus der Frevherren von Stibich, welche Kaiser Leopold zu Grafen gemacht hatte, und den Beinamen von Spielfeld gegeben hat. Das Schloß liegt