Seite - 183 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

bis an den Tod oMarS IV. :c. 183 liegt wie alle obbeüeüüfe im Grazcrkrcise ober Graz bei Peckau, gehört ehe den Herren vonV«,!. ner von siibe^wald :c. 1 : Rabensiein , nicht weit Rodenstein. davon ein Schloß mit einer Brücke über die Mur, bei welchem man noch die Trümmer eines gleichna- migen Felsenschloß sieht. Die alte Familie ist ab- gedorrt, und im 16tenIahrhundert gehöre: es denHer- rrn von Areuner, Von welchem sich Philipp der er- ste Freiherr zu Rabenstein, Stübming und Flad- »itz geschrieben, um das Jahr 1628 war es den Herren von Pfannberg. An diesen 3 letzten Qr« ten werden ausgiebige silberhaltige Bl«ybergwerke bearbeitet, bei Rabenstein auch G?P° gefunden. In diesen Gegenden find auch die grü^n Alaun- schiefer nichts seltnes. 6 : semriach lin Markt 6en>si«ch. Von 6a Häusern, einem Spital, und Salpetersit- dercy; die Bauern leben hier wohl, das Mehl von hier ist zu Graz sehr beliebt; an diesen Ort hat 1332 Herzog Otto der Fröhliche dem Stift Rein (welches die Pfarre allda besitzt) einen jährlichen Zins von 6 March Gilber angeschaft, um den Schaden zu ersetzen, welchen der Herzog dem Stift durch seinen Krieg verursachet haue (c). Bei dem Markte verliert sich ein Bach in einem Berge, und kömmt, nachdem er gegen 2202 Klafter unter dem- selben fortgeflossen, endlich unweit pekau wieder zum Vorschein. In der Nachbarschaft ist das alte Schloß Gleishach, und am Rechberge ein Bley- «leisbach lmgwerke zusehen. ,7: Neuschloß im M a r b u ^ ° ^ M 4 ger-