Seite - 192 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

192 Zweyt. Kap. Kirchenbeg. v. Okokar l. lichcn Familie der Grasin von Chiengau, aus welcher zu Zeiten des heil, virgi l , der Vr«fGün- ther und dessen Ehegemahlin Hadeburg die Rirche und RIoster Netingen zum ersten solen gestiftet haben (e) Ob Friederich ein Bruder «vttskars I gewesen? siehe die erste Abhandlung (§. >.) Mülles 8nnl>1. RccI. (-ei-m. w. IV. f. lä. 6l,iN. vet. 8ibl. Olekr. VInöabon. (c) (üontln. kliezm. nnnnl. 3gxa. 958» (cl) I^Itt. foZnn. Xlll. I^ »l)b. XI. 929. (e) Libeil. vnnüt. Zl^ilb. annai. 5t/l. I. 362. da« 2. Johann XII . derzeit regierende Pabst, bestättigte die Wahl Frieberichs, und schickte ihm das Pallium im Jahr 959. (/) Da doch noch einige die Sache des alten Erzbischofs Herolfs bc- haupteten, (Z) und dieser noch wie eht, einen Erzbischof machte, war Vtto I. gezwungen, selbst nach Salzburg zu reisen, um den Frieden des Or- tes herzustellen, und so hielt der Raisir Otto I. das heilige Osterfest (k) zu Salzburg 96c). Die Unruhen wurden glücklich beygelegt, und er reisete sodenn nach Regenspurg, und weiter. Im Jahr 961. erschien Friederich von Salzburg, und Aoal- mit bert der sogenannte lkrzbischof von L.orch si) 0. gfß Nachfolger des Gerards, bey dem Reichstag zu .rvorms, (^) »n ^lchem Otto I I . als Römg von Deutschland und Lothringen bestimmet wurde; jedoch begleiteten den Otts I. in seinem Rimerzug Die-