Seite - 194 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

194 Zweyt. Kap. Kirchenbeg. v. Ottok. I. ein Konzilium aus Deutsch- und Lombardifchen Bi- schöffen halten, (n) und der sich nicht stellende Pabst wurde abgesetzet, Leo davor erwählet, (o) Da mit dem Leo die Römer nicht befriedigt, ihm Renedikt V. entgegensetzten, kam Otto I. wieder nach Rom, nahm den pabst Venedikt mit sich,< schickte ihn nach Hamburg, und so wurde Johann XIII Pabst. (n) Lalnn. Y62. n. 28> ( l^lllez IV. 421. to. VI. 627. (n) Ib. nomlunlim (D Zunahm §. 4. Steiermark hatte unter unfern Gtto- i'n?«'^ m" ^"" " " " 6 ^ " Zuwachs in der Religion erhal- ten , da solche so viele Kirchen, Klöster erbau««», und stifteten, daß die heutige Staatsklügler ihnen vielleicht einen Fanatismus beymesscn wurden, ^ yuici peräilin I,lrc? Freilich ist es ein Fanatis- mus zu viele Klöster bauen, zu viele abschaffen, nieslio Mtissimu8 ibis sagte Joseph I I , und derUtsa- che hat er die Aufhebung der Klöster eingeschrenkel. Die bisher aufgehobene Klöster, zerstörte Kirchen wa- ren dem Staate, noch weniger der Kirche nützlich, und so auch die besonders aufgehobene Nonnen. Unsere Geschenke <l>ttokarn sind zu Stiftungen und Geschenken der der Kaiser Kirchen durch Beyspiele der höchsten Monarchen »"nSceyc'im bewogen worden. Ludwig der König hatte (m^r vom Stcyermark zu reden) im Jahre 924. (zweyt. Band erstes Kap. §. 74) dem Graf Arbo von Leo, den