Seite - 198 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

Zweyt..Kap. Kuchenbeg. o. Ottokar I. bürg den heil. Godhard einen Sohn seines Haus- hofmeisters zu sich genommen haben, (i). Im Jahre 972 war Friederich mit Otto I. zu Frankfurt (lc) und dahin '.vurde der heil. wolsg«ng bestellet, für welchen pilgrin von Passau durch Vurchhard den ». P»ss«u. ^^kgraftn von Oesterreich, das Bisthum Re- genspurg erwirkte. Er wurde auch zu Frankfurt von unserm Friederich konsekriret. (!) (N) (?elm.3. I. 226. ^»^mz I. 7. p. 353. (i) Vita 8. (3o6ek. Zpuä. ^.«ibnit. I. 444. s»cr2 ta. N. 158» (ll) (5l>!!e5 »nn-ll. LccI. (?erin. 517. vit. 5. ^Valsz» ^1) ^,uou/m. iu vita 3. Will da« §. 9. Ich habe schon s§. 6) gemeldet, daß Erlbisthum Friedrich von Salzburg apostol. Vikar vom pabft sollen. Benedikt VI . sey ernennet worden, und zwar, wie das paostliche Schreiben (m) enthalt, weil auch seine Vorfahrer diese Würbe bekleidet hatten. Die- ses schlug eine tiefe Wunde in dem Herz des pil- g»in, der sich angelegen seyn ließ, L,orch zu einem Metropolitansitz zu erheben (n). Was er aber jetzo nicht vermochte, hat er nach einigen Jahren vom Pabst »enedikt VU erhalten (n). besonders, da er bey Otto I I . in Gnaden stand. Denn dieser hatte gleich bey Antritt seiner Regierung dem Pil- grin und der ltirchc zu Lorch die Weingarten im Wachau, in der Grafschaft Vurchhards, Markgra» fen in Oesterreich (p) aufs neue bestattiget. (m)