Seite - 199 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

bis an den Tod Httokars lV. :c. 199 e tc>. XI. Cal. 951. Lenn. 3. II. 160. (») Ib. 61 Oll« IV. 517. (a) ^,nn!,I. 3y>-. I. 3?4- 3?6' (?) liui^. I. ^e^op. 2(X3. §. IQ. Friederich von Salzburg, und pil- Friederich« grin von Passau betrugen sich qanz friedlich, ob- °- Salzburg schon der letztere wegen Lorch den Gesinnungen des^. <^. Fridrichs entgegen arbeitete. Friederich, welcher bey der Begrabniß Gttons I. zu Magdeburg und dem darauf gehaltenen Reichstag sich eingefunden hatte, wurde eingeladen, dem heil. Ulrich die letz- te Ehre zu erweisen, und ihn zu begraben. Allein die Krankheit die ihm zugestosscn, hinderte ihn (<;). pilgrin von passäu wagte für das Erzbisthum Mgrm er- horch einen neuen Schutt bey dem neuen Pabst^'/ch I ^. Venedikt ^11. (r) pilgrin erzählet in seinem 975. Schreiben an den Pabsi, daß die Kaiser mit den Hungarn Friede gemacht, daß Mönche und Kohr- herren zu ihnen geschickt, schon bey soco Adcliche getauft, das Volk zum Glauben sehr geneigt ge- worden sey. Venedikt VII Pabst trug kein Be- denken , dem pilgrin das Püllium zu erlassen, >i: d das Pannonien zwischen L.orch und Salzburg so abzutheilen, wie es Agapil ll Pcibst gemacht hatte. Friederick) der jürzbischof von Salzburg Fcicdr. von gab ganz bescheiden nach, theils, weil er dem päbsi-S°l>l>. ist lichen Ausspruch nickt entgegen seyn wollte. Theils ^"'' weil Aaiern ohnehin in größter Verwirrung wegen dem Herzog Heinrich sich befand. 3t 5