Seite - 201 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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. bis an den Tod Ottokars IV. lc. 201
§. l2. Vielleicht ist die Diöces von Passau
von dieser Zeit an auch in un<erm Steiermark " « " 6",-
verblieben, indem noch heutAu<see und Altaussee
im Iudcnburgerkreise unter dem Passauerischen
Kirchsprcnzel stehen, unser VaterlandHütte 8, nun «, >ez° 7
7 Ordinarien. Das Oberhaupt nach allen V ^ «
diensten, ist Salzburg, dessen Generalvikar ist der
Fürstbischof von Seccau, welcher, da er vom
Höchsten Hof als Lrzbischos zu Graz (Seccau sein
altes Domstift hat der Kaiser Joseph aufgehoben)
ernennet ist, sich Bischof zu Seccau, und zugleich
ernannter Lrzbischof zu Graz schreibt. Der Vrz-
bischof zu Görz, anstatt Aglar. Die Bischöffe
von Lavbach, Lavant, Passau erstrecken sich auch
in das Steiermark. St. Lamprecht das Stift
hat auch einen Qrdinariatsbezirk. Der ehemalige
Distrikt der weyl. Jesuiten ist nach Salzburg
zurückgefallen.
§. 13. Im Jahre 979 hat Otto I I . auf Aribo
Fürbitt des Herzogs Otto von Rärnthen 3 kö- ^
nigliche Hueben in den Meierhöfen Lebenach, Vlä-,^^
näsdorf, Risindorf und Rodedach (^) dem Gra- Deco
fen Aribo von Leoben verliehen, die hernach zur^' ^' ^'
Stiftung Goß sind geschlagen worden. Sehe das
mehrere (§. is. des 4tcn Kap.) In sben diesem ,
oder folgendem Jahre wurde Friederich «on Salz- Salzb.
bürg «ingeladen, die Rirche zu Lbersp>erg zu kon- »«b" die
ftkriren, sie stand zwar unter Abraham dem Ri- ^ A ^
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken