Seite - 202 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

2V2 Zweyt. Kap. Kirchcnbeg. v. Ottokar.I. schof von Frevfingen; da aber dieser wegen der Verschwörung wider Otto II. flüchtig war, gab er Ulriche» dem Grafen von Sempta die Voll- macht , einen Bischof dazu zu ersuchen, welchen <r Erholt vie-sollte ( x D Im Iahri 982 erhielt Friederich l i ! I. C^bie Bestattigung aller dem Erzstift Salzburg ge- Y82. machten Geschenken ()') benanntlich der Rirche zu pettau, und 2 Theilen der Stadt, den Markt St. Andre« in L,aventhal mit allen Zinsen , Rech- ten, nur den kais. Forst, und Gejagd ausgenom- men. (4te Abh. §. 23. des 2ten Bands.) (>v) ?l«licli Diplom. ?tvr. I. 6. (x) ^nn!«I. l)uc. Zt^l. I. 382. ex (3erm. 3. tnm. II. eßisei I. 6. c. 94. kkeßina 8yy. (-erm. 5. II. ,4a, 1- Rodoald §- !4< 2m Jahre 983 erhielt Rodoald un- ». Aglar ser Metropolit zu Aglar vom Otto I I . 5 Schlös- ^' ser samt Utine (x) , er starb aber bald hernach, > und erhiel't Johann IV. als einen Nachfolger (3). Otto II. starb im Jahre 98Z, >md unter Otto III. mngen Kaiser, und Leopold dem neuen Mark- Schadcn der grase» »" Oesterreich siengen die Hungarn wieder Hungarn in zll poltern an, fielen in Oesterreich, und thaten Dcftcrrcich. ^^ Schaden, ( §. 19. des I. Kap. ) pllgrin Pilgrine^ Bischof zu passau beklagte sich bei dem Raisir gell solchen Otts ^- baß durch die Hungarn die der Airche zu I.C. 984. passau gehörige Ortschaften also seyn verwüstet worden, daß solch« ohne Bewohner einer Wildniß glei-