Seite - 205 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

bis an dm Tod Ottokars IV. :c. 205 §. 17. Das 99? Jahr raubte uns nicht nur 5 Frieder. „nsern Landesfürsten Nrtolar I. (§. 23 des erst, ^^ 6ap.) sondern auch unsere zweene verdienstvolle Bischöffe. Friederich der Lrzbischof zu Salzburg starb den 1 May, (ß) nach ihn ward Hartwich Graf von Spanheim Erzbischof. Gegen Ende des May verließ auch das Zeitliche, Pilgrin der Ai- ^, schof zu Passau ( l i ) , und Christian als Bischofs P«^„. bestimmt, welcher bey dem Kaiser Gtts III . sehr Christian angesehen, das Pallium aber von Rom nicht er« l>ielt. Gtto verlieh ihm 993 die Abtev münster, Matsee, und die Napelle zu Geringen (i), v<rbot zugleich, baß von den Grundstücken, und Gütern der Nirche zu Passau niemand eine Steuer (ein bis an diese Zeit unbekanntes Wort) oder Anlage abfordern solle können. Hartwich der Hartwich« neue «rzbischof zu Salzburg stellte seine baufällige ^^ Merropolitankirche neu her, veränderte die Altäre, versetzte die heil. Leiber des Chunialt» und Gisilar zu dem heil. Rupert; (k) er war ein Vater der Armen, (I) übertrug den heil. Wolfgang nach Re« genspurg . Op!t. (I,) ?.iLlu5 I>llmbecc. ex !VI8. Oielin-. «ci nn. seq. (i) Dipl. Otton. III. Nunä. I. 241. 6elm. 3. I.2Z2. (k) llllcip. 8. Nb«I«lck'> (y ^,nn3l.5t/r. I. 392. (m) Id. e 393-