Seite - 212 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3

2,2 Zweit. Kap. Kirchcnbeg.v. Ottokar I. schenket habe, ( S. das i sie Kap. §. 34.) un1) i« Gyn. zu Aärnthen das Gut Rätsch. (6) In eben diesem ^eBisch"ff.Iahr erschienen in dem '2ten Svnodus zu Fr.^nk- v°n Sslzb.furt, (in welchem das Bisthum Bamberg bcsiat- ?«ff«u. tiget wurde), Hartwich der «rzbischof zu Salz- burg , Christian der Bischof von Passau mit an- dern Bischöffen (e), Johann IV. Patriarch von Aglar war nicht gegenwärtig, wohl aber Richolf der Bischof von Trieft: jedoch hielt Johann der pa- Kynodu« triarch einen eigenen S^nodus zu Aglar (5), in l« Aglar. nttsH^n er die Stiftung von Bamberg bestätigte; er hatte auch die Ehre die neue Rirche zu Bamberg loi2 in Beiseyn und Aßistenz mehret dtnn zc> Bischöffe zu konsekriren (3). (§. 26.) (c) Dipl. Otton. III. zpuä IVIeIc!,eII»ek pan. I. p. (6) id!6. (e) ^,i!« ^vn. ex (^ oc!. Mainci p. 5i ( l^etser. tum. X. p. Zu, (f) «üde!s c. 53. num. 7. vitmnr. I. 6. p. 392. »niiili. lünlilll^ «i^ . 1Q12. l» §. 25. Als im Jahre 1212 die Rirche zu A"mbcrg konsekrirt wurde, ist zugleich nach alten Gebrauch ein Konzilium allda gehalten worden, in welchem Zartwich der Erzbischof zu Salzburg dem Bischof Gebhard zu Aegenspurg einen derben Verweis gegeben hat (li), die Ursach ist nicht be- kannt. Vielleicht hat in eben diesem.Konzilio Io, hann IV. Patriarch zu Aglar seine Klage vor dem Kai-