Seite - 366 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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z66 Dritt. Kap. Staatsbeg. von Leopold
zu Mainz an seine Statt; allein beide resignirten.
Aoalbert oder Albert, da er im Reichstag zu
Vamberg mit seinem Vater bei Friedrich nicht
vorgelassen wurde, (t) fiüchtete sich in das Rärn°
then; Friedrich der Held kam selbst nach Salzburg
von Ramberg im August; setzte alles in Furcht,
zwang Alberten zu resigniren; er gieng nach Gster-
hofen, wo er ein Pramonstratenser war; ehe«
vor aber hatte Albert den 14. Dec. im Kloster Ad-
mont sich aufgehalten, und dem Stift die Pfarre
palta aufs neue bestattiget, (u)
(r) Otto n 3. LIZlio c. 2l.
(d) Oliion. kelckerlpelß. K t?l»ulll<inec>!i. i>l?.
^. Diplom, .^cimlint. f. 720. K n. 9. s. 683»
K.Friedrich §. 77. Von Salzburg kam Friedrich nach
,u Lc.bmtz ^ ih „ i y , (>v) hielt eine Zusammenkunft mit den
' Prälaten , von welcher aber nichts bekannt gewor-
den ist. Adalbert unser Erzbischof war indessen
bei seinem Gnkel Heinrich dem Herzog in Oester,
reich, und Leopold der isie probst zu vorau er«
hielt allda vom Adelbert einen Zehenthof zu Gra<
fendorf(x), und den Drittelzehent des Erzbischoss
in den Pfarren Hartbrrg, Walterstorf, Pölla,
Feisiriy samt einem Grundstück am Berg Zözzen.
,u Frieftch. ^) Von Leibniy scheint Friedrich oder von Salz-
burg nach Friesach gekommen zu seyn, wo er die
Stiftung von St. Lamprecht bestattigte. (2) Aus
un-
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken